
29.03.2014, 08:59
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Ich würde den Teufel tun und alles überholen. So ein Motor kann bei guter Pflege locker über 400.000 km halten. Ein altes Auto versuchen perfekt zu machen ist meist mit ewigen Kosten verbunden! Wenn der Motor noch sehr gut läuft, Stehbolzen erneuern und fertig, das Problem ist ja bekannt....
Notfalls gibt es genügend Motorenspezialisten die noch "reparieren" können....
Also nicht in die Kostenfalle tappen, denn es kann immer noch was anderes kommen, nicht nur am Motor
"Don,t open a running system!!"
Viele Grüße
Clement
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911 Carrera 2 Cabrio, 964 Bj. 1991, Cup II Felgen, deutsches Fahrzeug, Cup-Endrohr, Turbositze, Mitternachtblaumetallic, 250 PS, 3,6 Ltr.

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29.03.2014, 09:24
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Ihr wisst aber schon das man für die Stehbolzen die Köpfe demontieren muss. Das bedeutet Motor rein raus, mindestens zwei Zylinder runter. Dann braucht man den großen Dichtungssatz, der kostet schon mal so ca. 1,6K.
Wenn man kein Selbstschrauber ist, kostet diese minimal Aktion ca. 3-4 K. Das macht für mich keinen Sinn. Dann hat man immer noch keine revidierten Köpfe. Wenn dann richtig oder gar nicht, meine Meinung. Kommt natürlich immer darauf an wie lange man das Auto behalten möchte. Ich möchte jedenfalls nicht wieder in 4-5 Jahren das gleiche machen müssen.
Natürlich kann so ein Motor 3-400 TKM laufen ohne ihn zu öffnen, aber der würde so 2-3 Liter Oel auf 1000Km verbrauchen. Vor allem aber würde der tropfen wie ein Kieslaster
Es gibt nur drei Möglichkeiten, weiter fahren, richtig machen lassen, oder verkaufen wie er ist.
Gruß
Achim
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29.03.2014, 09:39
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Selbst Porsche empfiehlt eine Revision zwischen 400.000 und 500.000 km. Entscheidend ist auch manchmal das Alter, da die Dichtungen knallhart werden und nicht immer nur die Laufleistung. Ein Motor der 10 Jahre in Berlin auf und ab gefahren ist, kann mit mit 100.000 km schon fix und fertig sein.
Meiner hat deutlich über 200.000 km drauf, wird aber ländlich gefahren und nie kalt gedreht.
Brauch max. 0.2 ltr. auf 1000 km Öl!
Ein Bekannter verkaufte vor langer Zeit einen mit 430.000 km am Buckel, auch HIER war der Ölverbrauch im Rahmen.
Ich verstehe und akzeptiere andere Meinungen, auch bestimmt hier Fachleute, dennoch kann man alles übertreiben.
Man kann tausende reinstecken, ein neues Auto wird es nicht mehr und soll es ja auch nicht.
Ich denke man sollte hier in diesen guten Forum nicht immer Panik verbreiten und a bisl am Teppich bleiben. Und nicht jeder hat einen zu dicken Geldbeutel
Gute Fahrt euch allen!
Beste Grüße
Clement
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29.03.2014, 09:51
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Zitat:
Zitat von Fanatic003
Selbst Porsche empfiehlt eine Revision zwischen 400.000 und 500.000 km. Entscheidend ist auch manchmal das Alter, da die Dichtungen knallhart werden und nicht immer nur die Laufleistung. Ein Motor der 10 Jahre in Berlin auf und ab gefahren ist, kann mit mit 100.000 km schon fix und fertig sein.
Meiner hat deutlich über 200.000 km drauf, wird aber ländlich gefahren und nie kalt gedreht.
Brauch max. 0.2 ltr. auf 1000 km Öl!
Ein Bekannter verkaufte vor langer Zeit einen mit 430.000 km am Buckel, auch HIER war der Ölverbrauch im Rahmen.
Ich verstehe und akzeptiere andere Meinungen, auch bestimmt hier Fachleute, dennoch kann man alles übertreiben.
Man kann tausende reinstecken, ein neues Auto wird es nicht mehr und soll es ja auch nicht.
Ich denke man sollte hier in diesen guten Forum nicht immer Panik verbreiten und a bisl am Teppich bleiben. Und nicht jeder hat einen zu dicken Geldbeutel
Gute Fahrt euch allen!
Beste Grüße
Clement
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Bin ja bei Dir, aber.....hier liegt doch schon ein Schaden vor!
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29.03.2014, 10:06
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schei....!!!! Na dann, unser Hobby kann halt immer doch teurer werden...
Gutes Gelingen!!
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29.03.2014, 17:43
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Meine Empfehlung:
1) einen vernünftigen Schrauber finde, dem man vertrauen kann (PZ muß nicht zwingend sein)
2) Nach Demontage der Köpfe und Zylinder erstmal Bestandsaufnahme
3) Erfahrungsgemäß sehen Kolben und Zylinder gut aus
4) Zylinderköpfe sind da schon kritischer, wie sehen die Portliner aus, wie ausgenudelt sind die Ventilführungen?
5) Stehbolzen bitte komplett erneuern
In der Regel macht es Sinn die Stehbolzen zu erneuern, neue Kolbenringe und die Köpfe überholen. Dann noch neue Steuerketten und das Ding wieder zusammenbauen.
Der Block muß nicht zwingend auseinander.
Viel interessanter wird die Sache, wenn am Motor vorher schonmal jemand dran war - dann besser das volle Programm.
Tschau
Stefan
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30.03.2014, 19:30
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'Raus muss der Motor sowieso. Und dann muss man eben mal gucken:
- Irgendwo was verölt? Evtl. kleine Leckagen, Ölschalter, was weiß ich.
- Zylinderköpfe ok? 160 Tkm sind eigentlich typisch für eine fällige Zylinderkopfrevision
- Heizbirnen ok?
- Kupplung ok?
- Lichtmaschine/ Magnetschalter usw., eben so die Sachen, an die man normal nicht 'rankommt.
Wenn alles noch i.O. ist, so müssen 'nur' die Stehbolzen erneuert werden, und sonst ist es die Gelegenheit mal nach dem Rechten zu schauen.
Gutes Gelingen - Gruß - Christoph
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
911 Carrera Coupé, 3,2 l - 218 PS; Bj. '89; Schiebedach, Entenbürzel, 3-teilige BBS-Felgen, Bilstein Sport-Straße, DP-11
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