
03.06.2014, 20:31
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TÜV-Wechsel bei Felgeneintragung?
Hallo zusammen,
ich hatte heute ein kleines Problem mit dem TÜV-Nord in Unna meine aufgearbeiteten Felgen Rial 7x16 mit 205/55er und 8x16mit 245/45er eintragen zulassen.
Die entsprechenden Gutachten waren dabei. Der Prüfer verweigerte die Abnahme, da hinten die Kanten gebördelt werden müssten und eine
geeignete Radabdeckung??? angebracht werden sollte.
Dies wäre auch nötig, wenn ich hinten die Reifengröße 225/50 wählen würde?
Zuvor war ich bei DEKRA,der Ingenieur sagte, dies ist überhaupt kein Problem nachdem er sich den Wagen mit den Felgen angeschaut hat.
Er meinte, dass überhaupt nichts gemacht werden müsste. Zumal ich vorher
eingetragene CUP-Felgen 7x16 mit 205er und 9x16 mit 245 gefahren habe.
Er verwies mich aber zum TÜV-Nord, da DEKRA diese Eintragung nicht vornehmen darf.
Oskar
Meine Frage nun: Bringt es was evtl. die TÜV-Filiale zu wechseln, oder ist dieser negative Bericht beim TÜV gespeichert?
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03.06.2014, 20:36
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Erstmal Abnahme (TÜV/Dekra/Gtü) und Eintragung (Zulassungsstelle) nicht verwechseln ;-)
Aber zur HA: ich kenne nur 245/45 auf 9J Felge.
Laut Porsche geht für 8J nur 225/50.
Ich würde eine andere Prüfstelle anfahren.
Bei mir war das immer mit einer beherzten Kreisfahrt des Prüfers erledigt.
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04.06.2014, 11:56
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Wenn Du eine Eintragung in den Fahrzeugschein beim Kreis vornehmen lassen möchtest, so brauchst Du ein Gutachten von einem TÜV-Prüfer.
Der TÜV funktioniert so, dass ein Prüfer nur das beguachtet, was er beurteilen kann, wenn er sich nicht auskennt sagt er: Mach' ich nicht. Man kann aber durchaus fragen, ob es vielleicht irgendwo einen Kollegen gibt, der sich mit der speziellen Materie befasst, und den man noch um ein Gutachten bitten könnte. Wenn der sich dann auskennt, bekommt man sein Gutachten oder auch nicht. Dabei hat er einen gewissen Ermessensspielraum, und man kann bei Ablehnung durchaus fragen, was denn warum zu tun wäre. Ich würde immer einen ganz offenen und ehrlichen Dialog empfehlen, statt eine TÜV-Stelle nach der anderen anzufahren, nichts zu sagen, und auf einen Prüfer zu hoffen, der einem alles abnimmt.
Gruß - Christoph
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11.06.2014, 16:09
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Ja, vernünftige Herangehensweise... man hat sich ja selbst was dabei gedacht, es (hoffentlich) gewissenhaft vorbereitet und präsentiert ja keinen völlig absurden Umbau. Ergo, man will sich auf Augenhöhe begegnen und niemanden verarschen. Und man lernt ja auch gerne dazu, wenns einen vernünftigen Grund für eine Ablehnung gibt.
Aber es ist aber mittlerweile ein "Leidwesen", dass die Herren Ingenieure a) durch interne Vorgaben "beschränkt" werden, aber auch b) nicht mehr die E1er in der Hose haben, sich solcher Sachen anzunehmen und solche abzusegnen. Wer ohne perfekte Papiere aufwartet, hat meist schon verloren.
Auch ist es in der heutigen Zeit kaum zu fassen, dass der TÜV noch Domänen für sich alleine in Anspruch nimmt (z.B. Reimport-Vollabnahme), als wäre die Dekra oder GTÜ ein Kinderverein.
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12.06.2014, 11:21
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Ja, man muss einen alten Hasen finden, der sich auskennt, weiß, dass man Schrauben rechtsherum dreht und sowieso 5 jahre vor der Pensionierung steht. Ich kann die jungen Ings beim TÜV auch verstehen, erster richtiger Job, frisch verheiratet, neu gebaut, Kinder unterwegs, da riskiert man keine Fehler.
Gruß - CV
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12.06.2014, 19:16
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Danke zunächst mal für Eure Antworten und Auslassungen zum TÜV
Ich sehe das genauso, leider trifft man keinen "alten" Hasen mehr beim TÜV
Aber ich hatte Glück im Unglück,
habe jetzt zufällig günstig aufgearbeitete Füchse geschossen,
leider nur 6 und 7er 16 Zoll....aber bevor ich den Wagen bördeln lasse und das Risiko eingehe, dass der Lack wegplatzt bzw. später rostanfällig wird, werden
lieber die kleinen Füchse verbaut....
Bis denn
Oskar
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12.06.2014, 20:33
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bei Einstellung Werks-Euro-Höhe hast Du mit VA 205/55/7x16et23 und HA 225/50/8x16et11 keine Probleme an der Freigängigkeit.
hinten kannst du sogar ne 7mm platte zwischenschrauben.
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