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  #16  
Alt 31.07.2004, 05:05
Porsche Fan Porsche Fan ist offline
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Porsche Fan
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Hallo Mosi,

eine furchtbare Geschichte. Ich kann verstehen das du noch weniger von den Dingern hälst als ich.
Ich spekuliere einfach mal das Totto 666 wahrscheinlich gar nicht wirklich auf der Suche nach einem solchen Ding ist, sondern seinem Frust mal loswerden musste.

Ich glaube du hast mit deiner schlimmen Erfahrung sehr glaubhaft geschildert das Warngeräte nichts mit Sicherheit im Strassenverkehr zu tun haben.

Peace.
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  #17  
Alt 31.07.2004, 05:16
NetGhost NetGhost ist offline
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@Mosi
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Bei der Untersuchung der Fahrzeuge stellte sich heraus, dass der Idiot, der die Vollbremsung gemacht hatte, seinen Radarwarner noch eingeschaltet hatte. Wahrscheinlich zur "Erhöhung der Verkehrssicherheit".[/quote]

Ganz genau! Realistisch betrachtet hätte es 2 Möglichkeiten gegeben mit denen dieser Unfall hätte verhindert werden können:

1. Der Fahrer hält sich an die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung, hat nichts "zu befürchten", erschreckt sich nicht und macht keine Vollbremsung.

2. Wäre es ein Radar- anstelle eines Lichtschrankengerätes gewesen, hätte der Radarwarner angeschlagen und der Fahrer hätte das Tempo angemessen und rechtzeitig reduzieren können.

Aber auch die Radarfalle hat an dieser Stelle den Unfall nicht verhindern bzw. die Sicherheit erhöhen können. Die Meisten Autofahrer bremsen instinktiv ab wenn sie eine Radarfalle sehen obwohl sie garnicht zu schnell sind/waren. Ähnlich eindrucksvoll fällt die Reaktion der meisten VTs auf einer (unlimitierten) Autobahn auf, wenn ein Streifenwagen auf die AB fährt. Alle bremsen, obwohl es kein Tempolimit gibt.

So schlimm und tragisch dieser Unfall auch ist, aber glaubst du, dieser Unfall wäre ohne einen Radarwarner anders ausgegengen? Glaubst du der Fahrer hätte nicht gebremst?

Jedem, der ohne ersichtlichen Grund auf der AB bremst oder anhält gehört der FS entzogen!

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"Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."
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  #18  
Alt 31.07.2004, 06:03
mosi mosi ist offline
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mosi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von NetGhost:
<STRONG>...man kann so schnell durchfahren wie man will...
Man kann ein Auto fast komplett "unsichtbar" für jegliche Verkehrsüberwachung machen...QB][/quote]

Fast. Es passiert ja auch _fast_ nichts, wenn es mal wieder zu einem Unfall infolge überhöhter Geschwindigkeit kommt. Nur evtl. mal ein paar Verletzte oder Tote, aber wen stört's?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von NetGhost:
[QB]...Nur Videowagen bleiben eine Gefahr...</STRONG>[/quote]

Die einzige "Gefahr" bleiben Idioten, die ihr Auto als Penisverlängerung benutzen.

So, jetzt ist für mich das Thema beendet.

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mosis straßenelfer:


mosis rennelfer:
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  #19  
Alt 31.07.2004, 08:24
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Tick Tick ist offline
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Tick ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
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Also,
ich tu es dann mal auf diesem Weg, dank der Info's auf NetGhost Seiten bin ich mit den Elfer'n noch nie in Schwierigkeiten gekommen- die Informationen sind fundiert und praktikabel. Wer hier behauptet das er sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält schwindelt in meinen Augen einfach- von der Abzocke verschiedener Kommunen mal ganz zu schweigen.
Grüssle Tick
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  #20  
Alt 31.07.2004, 11:40
NetGhost NetGhost ist offline
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NetGhost
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@Mosi

Tja, zusammenhanglos Satzfetzen aus dem Text reißen ist natürlich auch eine Möglichkeit vom Thema abzulenken wenn einem die Argumente ausgehen. Wie bereits oben erwäht hat jemand um Rat gefragt, ich habe nach bestem Wissen geantwortet und das technisch mögliche erörtert. Mir jetzt einen Satz der mit "Man könnte..." beginnt so auszulegen als würde ich das selbst jeden Tag tun ist schon arg unverschämt.

@Alle

Ist der Mosi immer so schnell ausfallend und ungehalten?
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  #21  
Alt 31.07.2004, 12:30
Andi_996 Andi_996 ist offline
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Andi_996
Daumen runter

"Mosi ist der schnellste.....just kidding!"

Ich komm hier auch nicht mehr so ganz mit.

Weils mir einfach zu teuer wäre, fahre ich nicht (wesentlich) schneller als erlaubt.
Hin und wieder leuchtet mir auch die Sinnhaftigkeit von Radarkontrollen ein.

Allerdings stehen nach meiner Erfahrung die Blitzer innerorts meist an 4-spurigen Ausfallstraßen ohne Schule/Kindergarten/Kirche in der Nähe. Da könnte man locker 70 erlauben. Wenn sie dann noch in Mülltonnen oder unter Tarnnetzen (!) versteckt werden halte ich es für reine Abzocke.

Was mich auch nervt und völlig verantwortungslos ist, sind die Vollbremser.
Egal, ob das wegen eines Blitzers oder eines Unfalls auf der anderen (Autobahn)Seite ist.
Aber solche Vollspackos bremsen mit und ohne Radarwarner.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, sorry mosi.

Besänftigende Grüße
Andi
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  #22  
Alt 31.07.2004, 13:24
Dianos Dianos ist offline
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@mosi

verstehe eins nicht: Wieso ist jemand ein Idiot, nur weil er eine Vollbremsung macht ?
Was ist mit den Nachfolgenden, die möglicherweise den Abstand nicht angemessen eingehalten haben ? Sind die Halbgötter im Gegensatz zu dem Idioten ?

Sagt die Straßenverkehrsordnung nicht aus, dass wir alle auf Abstand fahren müssen und zwar so, dass wir auch bei einer Vollbremsung des Vorausfahrenden rechtzeitig zum Stillstand kommen müssen ?

Und zwar in jedem Falle, ganz gleich, warum der Vordermann eine Bremsung eingeleitet hat . Oder steht irgendwo, dass der Abstand vom möglichen Grund des Bremsens abhängig zu machen sei ?

gruß
Dianos

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  #23  
Alt 31.07.2004, 20:52
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kontiki964 kontiki964 ist offline
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kontiki964 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Guten Morgen allerseits,
ich glaube, es geht bei diesem Posting weniger um die Sinnhaftigkeit von Vollbremsungen. Es ging um Radarwarner und ich denke, dass Netghost viel zu euphorisch über diese Teile berichtet hat und für meine Begriffe auch die gesetzwidrige Komponente völlig unterschlagen hat. Statt auf Mosi "einzuhacken" (macht ihr ja auch nicht wirklich) sollte man sich doch mehr mit Formulierungen Netghosts auseinander setzen wie: 1) Radarwarner erhöhen die Verkehrssicherheit 2) Man kann ein Auto fast komplett "unsichtbar" für jegliche Verkehrsüberwachung machen. Nur Videowagen bleiben eine Gefahr 3) Als langjähriger Nutzer von Radarwarnern kann ich jedem nur zum Kauf eines solchen raten.

Meine Frage, wieso die Nutzung verbotener Komponenten im Fahrzeug die Verkehrssicherheit erhöht, konnte von netghost leider (bislang) nicht beantwortet werden. Wieso Aufforderung zur erhöhten Geschwindigkeit die Verkehrssicherheit verbessert bleibt ebenso rätselhaft, wie die Aufforderung, sein Fahrzeug vor Radarfallen "unsichtbar" zu machen. Für mich gilt auch, dass die Gefahr nicht von einem am Fahrbahnrand stehenden Auto (Radarwagen) ausgeht, sondern z.B. von "Heizern", die in einem verkehrsberuhigtem Wohngebiet mit vielen Kindern ihre Geschwindigkeit nicht anpassen. Wieso geht von einem Videowagen Gefahr aus? Verstehe ich auch nicht oder meint Netghost Gefahr für Geldbeutel und Punktekonto. Dann haben wir allerdings völlig unterschiedliche Auffassungen darüber, was "Gefahr" bedeutet. Ich bezweifele ja nicht, das Netghost mit technischen Details hier beigetragen hat. Ich finde es aber wirklich bedenklich, wenn von ihm mit keinem Wort auf die Rechtslage aufmerksam gemacht wird. Das tun seriöse Anbieter dieser Geräte, es gibt auch etliche, die zitieren noch immer Urteile aus den Jahren vor 2002 und viele Käufer werden im Unklaren gelassen, dass sie sich was Unerlaubtes ins Auto basteln wollen. Ich bekenne, musste auch schon mal 4 Wochen lang den Fahrdienst meines Schatzes in Anspruch nehmen. Ich hätte aber keinen Radarwarner benötigt, sondern ich habe das 100-Schild schlichtweg übersehen, es war mein Fehler und ich musste die Konsequenzen tragen (Leute, es war wirklich furchtbar). Ich setze mich aber doch nicht ins Auto mit dem Vorsatz, die Verkehrsregeln zu missachten. Die Aufforderung von Netghost, alles mögliche zu unternehmen um den Verkehrsübertretungen ungestört fröhnen zu können, ist das, was mich an seinem Beitrag stört. Schöne Grüsse von Gudrun, die ja auch nicht in den Main springt, bloß weil jemand sagt man soll es tun.

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  #24  
Alt 01.08.2004, 02:28
NetGhost NetGhost ist offline
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Moin Moin!

Also nochmals zum Rechtlichen Aspekt von Radarwarngeräten:

Radarwarner sind wie kontiki964 ganz richtig sagte bereits seit 01.03.2002 verboten. Der Betrieb sowie das „betriebsbereite Mitführen“ werden mit €75 und 4 Punkten in Flensburg geahndet. Nun ist es keineswegs so, dass Radarwarner vor dieser Zeit erlaubt waren. Der Erwerb eines Radarwarners in Deutschland gilt als ein sittenwidriges Geschäft, ein evtl. geschlossener Kaufvertrag ist ungültig, Garantie- bzw. Regressansprüche an den Händler bestehen nicht (wie immer im Leben gibt es Mittel und Wege dies auszuhebeln – völlig legal). Der Besitz, Erwerb, Handel etc. sind von diesen Verboten nicht betroffen. Bereits vor dem 01.03.2002 konnten Radarwarner eingezogen und vernichtet werden, obwohl es sich auch damals um eine rechtliche Grauzone handelte. Ein Bußgeld oder Punkte in Flensburg gab es in der Konsequenz damals nicht.

Ich kann allerdings nur nochmals mit erhöhtem Nachdruck sagen: Ein Radarwarner ist kein Freibrief!!! Ein Radarwarner kann aber evtl. kleinere Unachtsamkeiten wie in kontiki964’s Fall (100er Schild übersehen) entschärfen. Jeder, der sich mit der Kaufentscheidung eines Radarwarners trägt muß sich im Klaren darüber sein, wie die Rechtslage aussieht! Im Ausland herrschen teils drakonische Strafen (sehr hohe Geldbuße bis hin zu Haftstrafen), wenn man mit Radarwarner erwischt wird. Jeder muss selbst wissen, was er tut!

Zum Thema Radarwarner und Verkehrssicherheit:

Wir wissen alle, das Radarfallen nur in seltenen Fällen wirklich an Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten stehen. Die Radargeräte werden getarnt, in Mülltonnen eingebaut, mit Tarnnetzen bedeckt und nicht zuletzt werden die Einnahmen durch die Verkehrsüberwachung bei den Kommunen fest im Haushalt eingeplant, teilweise mit abgesteckten „Zielen“ die es zu erreichen gilt.
Lt. Zahlreicher Studien aus England und den USA fahren Radarwarnerbenutzer aufmerksamer und legen 100.000km mehr zwischen Unfällen zurück als Nicht-Radarwarner-Benutzer, aber das nur am Rande.
Würden Radarfallen tatsächlich ausschließlich an Unfallschwerpunkten und Gefahrenstellen aufgestellt so gäbe es kein vernünftiges Argument gegen Radarwarner, denn: Das eigentliche Ziel – Autofahrer sollen an der Gefahrenstelle das Tempolimit beachten – wäre ja erreicht. Da aber Radarfallen eben nicht ausschließlich an Unfallschwerpunkten, sondern an besonders ertragreichen Stellen platziert sind leuchtet – aus der Sicht von Kommunen und Staat – auch das Verbot von Radarwarnern ein, denn es geht nun mal nicht darum, das der Autofahrer an der Gefahrenstelle langsam fährt – das würde ja kein Geld bringen. Vielen Kommunen würde die Pleite drohen!

Weiterhin werden durch Radarwarner gefährliche Bremsmanöver vermieden. Keiner kann sich hier davon freisprechen, schon mal zu schnell zu fahren oder gefahren zu sein! Die meisten VTs erschrecken sich beim Anblick einer Radarfalle und bremsen – obwohl sie garnicht zu schnell waren.

Bei Videowagen sehe ich die „Gefahr“ in der abstrusen Ahndung diverser Verstöße. Wenn jemand die linke Spur dauerhaft blockiert kostet das max. € 40. Entzieht sich nun jemand dieser Gefahrensituation durch rechts vorbeifahren, so wird mit etwas Phantasie und Neid (gerade wenn der Überholer Porsche fährt) des Überholten leicht eine Straftat daraus (Rechts überholen mit Gefährdung und Nötigung) ganz gleich wie es wirklich war. Vor Gericht kann man sich dann als Beschuldigter verbiegen wie man will - ohne Chance. Der Anzeigende „Zeuge“ muss die Wahrheit sagen (ob er das tut oder nicht wird sich nie beweisen lassen), und der Betroffene darf lügen. „Aussage gegen Aussage“ ist ein weit verbreiteter Nonsens!

Videowagen werden „kleine Fische“ wie Linksspurblockierer nie verfolgen. Sie widmen sich „teureren“ Verstößen, die daraus resultieren (O-Ton eines Autobahnpolizisten).

Das ist die Gefahr die von Videowagen ausgeht!

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  #25  
Alt 01.08.2004, 02:32
roadrunner roadrunner ist offline
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@Gudrun:
Deiner Meinung schließe ich mich absolut an, habe aber dennoch einen weiteren Aspekt in die Waagschale zu werfen.

Diesen kursiven Satz hier habe ich jetzt nachträglich eingefügt, weil der Beitrag von NetGhost gerade noch nicht da war. @NetGhost: Ja, einige Punkte in Deinem letzten Posting passen gut zu meinem Beispiel, das hier jetzt folgt:

Ich zum Beispiel fahre wirklich gern schnell und bewege mein Auto nicht nur auf dem Ring im Grenzbereich, sondern durchaus auch gern in freien Landstrassen- und Autobahnkreuz-Kurven, halte mich aber penibel an jede Geschwindigkeitsbegrenzung, was sich regelmäßig darin äußert, dass ich auf Tempo-120-Abschnitten und an Autobahn-Baustellen von _allen_ überholt werde, neulich sogar von einem lautstark hupenden Sattelschlepper...

Nun passierte es mir, dass ich auf einer Tempo-100-Strecke mit 107 Sachen fuhr und das hinter einer Kurve stehende 80-Schild übersah, also mit eben diesen (für Tempo 100 moderaten) 107 Sachen geblitzt wurde. Aber 27 km/h zu viel bedeuten neben 3 Punkten bereits, dass ich, wenn mir das innerhalb eines Jahres nochmal passiert, für 4 Wochen den Schein abgeben muss.

Mit 100.000 Kilometern, die ich z.Zt im Jahr fahre und mit insgesamt 2 Millionen Kilometern, die ich (absolut unfallfrei, toi, toi, toi, und bis auf die o.g. Sache auch punktefrei...) schon gefahren bin, seit ich den Führerschein habe, kann ich bei aller Umsicht nicht garantieren, dass mir das oben Beschriebene nicht übermorgen gleich nochmal passiert. In der Tat bin ich in den letzten Tagen erneut geblitzt worden, jedoch wohl nur sehr wenig zu schnell - aber genau werde ich's erst wissen, wenn dann die Post kommt.

Müsste ich jetzt (einmal angenommen, es wären wieder 27 zu viel gewesen, was zwar nicht der Fall ist - aber eben locker passieren könnte) tatsächlich den Schein abgeben, würde ich erstmal ein riesengrosses berufliches Problem haben, mich aber vor allem fragen, ob nicht _jeder_, der mich z.B. an den Baustellen mit "richtig Tempo" überholt, insbesondere besagter Sattelschlepper-Fahrer, aber auch Nebelraser und diese Extrem-Drängler, die ich immer mit 1 Meter Abstand hinter mir habe, wenn ich wegen eines Lkw auf der Überholspur sicherheitsabstandhaltend mal mit 140 fahren muss, richtigerweise seinen Schein nicht vor meinem abgeben müssen sollte.

Würde ich mir mit diesem Gedanken einen Radarwarner einbauen (und jetzt mal für diese Betrachtung davon ausgehen, dass er auch funktioniert), denke ich, dass dies anders zu bewerten wäre als wenn ich ihn mir zum "vorsätzlichen Rasen" besorgen würde.

Gleichzeitig bin ich aber Pechvogel genug, dass ich damit sowieso gleich am nächsten Tag im Rahmen einer (normalerweise höchst unwahrscheinlichen) allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten würde und die 4 Punkte dann auch noch bekäme...

Viele Grüße,

Roadrunner-Thomas

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  #26  
Alt 01.08.2004, 02:51
NetGhost NetGhost ist offline
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NetGhost
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qRoadrunner

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Würde ich mir mit diesem Gedanken einen Radarwarner einbauen (und jetzt mal für diese Betrachtung davon ausgehen, dass er auch funktioniert), denke ich, dass dies anders zu bewerten wäre als wenn ich ihn mir zum "vorsätzlichen Rasen" besorgen würde.[/quote]

Ganz genau DAS habe ich versucht hier zu vermitteln.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Gleichzeitig bin ich aber Pechvogel genug, dass ich damit sowieso gleich am nächsten Tag im Rahmen einer (normalerweise höchst unwahrscheinlichen) allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten würde und die 4 Punkte dann auch noch bekäme...[/quote]

Naja, auch gegen die Entdeckung gibt es Mittel und Wege.
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  #27  
Alt 03.08.2004, 01:46
totto666 totto666 ist offline
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hallo ihr lieben!!!also dass ich hier so eine lawine lostrete hätte ich nicht gedacht!erstmal vielen dank für eure beiträge und besonders an mosi und netghost.ein radarwarner soll für mich kein freibrief zum rasen sein, es geht ja schliesslich auch um meine sicherheit.mich kotzt es eben an,dass man wenn man viel unterwegs ist- vor allem in regionen welche man nicht kennt-immer wieder in die falle läuft. ich werde mich mit dem thema nochmals intensiver auseinandersetzen. wie immer hat alles vor und nachteile bzw. verunsichern gegensätzliche meinungen die eigene entscheidung. vielen dank nochmal an euch ob nun mit oder ohne warngerät. 9 1 1 rules!!!
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  #28  
Alt 17.10.2004, 08:30
mosi mosi ist offline
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von NetGhost:
<STRONG>Könntest du mir das Wort "Raserexzess" wohl kurz erläutern ... Ich konnte es im Duden nicht finden.</STRONG>[/quote]


ja, durchaus, das könnte ich tun.
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  #29  
Alt 17.10.2004, 21:07
911SC Dirk 911SC Dirk ist offline
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911SC Dirk
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&gt;&gt;Wenn jemand die linke Spur dauerhaft blockiert kostet das max. € 40. Entzieht sich nun jemand dieser Gefahrensituation durch rechts vorbeifahren, so wird mit etwas Phantasie und Neid (gerade wenn der Überholer Porsche fährt) des Überholten leicht eine Straftat daraus (Rechts überholen mit Gefährdung und Nötigung) ganz gleich wie es wirklich war.&lt;&lt;

Hallo Netghost,

für das unerlaubte Überholen auf der rechten Spur gibt es keinerlei Entschuldigungen! Das gehört zu den gefährlichsten Geschichten überhaupt. Aus meiner Sicht geht es völlig in Ordnung, daß derartigen Gesellen der Führerschein spontan entzogen wird.

Im übrigen ist dauerhaftes Linksfahren bzw. dauerhaftes Fahren auf dem Mittelstreifen sicherlich für nachfolgende Fahrzeuge nervig, verursacht aber keine Gefahrensituation. Die Probleme werden vielmehr von den nachfolgenden Dränglern durch zu dichtes Auffahren heraufbeschworen.

Viele Grüße

Dirk aus Würselen
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  #30  
Alt 19.10.2004, 00:31
Benutzerbild von -AS-
-AS- -AS- ist offline
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Ich finde dauerhaftes links oder in der Mitte fahren schon gefährlich, wenn es auch noch mit langsamen oder gar unterdurchschnittlich langsamen Tempo verbunden ist. Denn es nötigt schnell Fahrende extrem herunterzubremsen... was hat so ein Blockadefahrer mit Tempo 90 km/h bei leerer Autobahn auf der Mittelspur oder gar links verloren??

Ciao, Andreas
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Gruß, Andreas



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