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  #1  
Alt 27.02.2013, 22:56
Benutzerbild von Uli911
Uli911 Uli911 ist offline
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Uli911 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zitat:
Zitat von Xanderzone Beitrag anzeigen

Was haltet ihr von der Idee?
Nichts.

Familie anpumpen/Papa fragen um Porsche zu kaufen geht schon gar nicht.

Konzentrier dich auf dein Studium.
__________________
Gruss, Uli

Geändert von Uli911 (27.02.2013 um 22:58 Uhr).
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  #2  
Alt 28.02.2013, 00:20
Xanderzone Xanderzone ist offline
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Xanderzone befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
"Würden mich da unterstützen wenn die Sache sich halbwegs rechnet. (Vorschlag kam unter anderem vom Papa)"

Da gebe ich dir grundsätzlich recht, Uli. Seine Eltern anpumpen um sich Dinge zu kaufen die man sich nicht leisten kann ist falsch und wenn du mich kennen würdest, wüsstest du auch das ich so nicht bin. Das ist vielleicht auch falsch rüber gekommen.

Der Vorschlag kam ja wie gesagt von ihm, Unternehmer haben ja meistens eine Nase fürs Geschäft. Es geht ja nicht darum sich einen Sportwagen schenken zu lassen, sondern darum den noch verhältnismäßig günstigen Euro/Dollar Kurs auszunutzen um in Verbindung mit einem günstigen Käufermarkt in Kalifornien und einer erhöhten Nachfrage von Luftgekühlten 911ern in Deutschland effektiv gesehen, zu sparen. Damit eben keine hohen Kosten für einen PKW in der Zeit entstehen, evtl. sogar etwas wie Gewinn.

Kauft man für 2000$ in den Staaten ein Auto, kann es einem passieren, dass der nach nen paar Meilen verreckt und man ihn nicht wieder los wird.

Um solche relativ einfachen Zusammenhänge zu erkennen, hab ich mich im Studium mich immer ganz stark konzentriert und werde dies auch weiterhin tun

Spaß beiseite, du hast ja Recht, grundsätzlich muss man sich das Sportwagen fahren schon hart erarbeiten!
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  #3  
Alt 28.02.2013, 18:49
Benutzerbild von B-Man
B-Man B-Man ist offline
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B-Man befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Überführung eines Fahrzeuges

Ich kann dich sehr gut verstehen. Mir ging es genauso, nachdem ich das erste Mal einen 911er fuhr. Nur, dass ich nicht so lange warten konnte. Ich habe mir nach dem bestandenen Vordiplom meinen ersten 11er gegönnt und nach dem Diplom den zweiten.

Jetzt bin ich auch gerade ebenfalls auf den Sprung in die Staaten und habe ähnliches vor (Kauf eines Porsche und Mitnahme nach Deutschland). Ich recherchiere auch bereits seit einiger Zeit, was man beachten muss. Deswegen ein paar Infos, was ich herausgefunden habe:
  • Wenn du den Wagen in den USA mindestens 1/2 Jahr auf dich zugelassen hast, brauchst du weder Einfuhrzoll, noch -steuern zu bezahlen. Dann gilt der Wagen als Umzugsgut. Für die Zulassung brauchst du im Allg. (es gibt auch Ausnahmen) eine Sozialvericherungsnummer. Die kannst du aber beantragen. Ist zu empfehlen, weil man ohne eine solche in den Staaten fast "unmündig" ist.
  • Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass du folgende Papiere erhältst:
    1. "Certificate of Title". Umgangsprachlich auch "pink slip" genannt. Analogon zum dt. Kfz-Brief. Nur damit bist du Eigentümer
    2. "Registation Card". Analogon zum dt. Kfz-Schein. Ohne diesen darfst du ohnehin nicht herumfahren.
    3. CARFAX-Protokoll. So etwas gibt es in Deutschland nicht. Ist aber eine klasse Erfindung. In diesem steht die gesamte Historie des Fahrzeuges. Falls nicht vorhanden, kann man diese auch gegen Gebühr vom CARFAX-Unternehmen anfordern. Seit Anfang September 2008 kann man auch als Europäer den Carfax-Report selbst bestellen, da die CARFAX Europe GmbH, München, diesen Service nun auch für “die alte Welt” bereit stellt. Wenn es Einträge gibt, kostet der Report pro Fahrzeug / Fahrgestellnummer 29.99 Euro.
  • Für die Verschiffung nach Deutschland: Besorge dir Spanngurte und verspanne und verkeile dein Fahrzeug selbst im Container. Dann weißt du, dass es vernünftig gemacht ist. Dann verschließe den Container mit deinem eigenen Vorhängeschloss. Will der Zoll hineinsehen, bricht er es ohnehin auf, wenn nicht, weiß du, dass keiner in deinem Container war. Ein Kumpel hat schon 2 x ein Fahrzeug nach Deutschland geholt und in beiden Fällen war das Schloss unbeschädigt.
  • Schließe eine Transportversicherung ab. Es gibt aber Agenten, die den ganzen Papierkram für dich erledigen. Z. B.

Hans Manders,
Tel +31-181-479350,
hans@argosolutions.nl


Er spricht deutsch.

Gruß

Jo.
__________________
Wenn ich will, dann kann ich meinen Porsche auch mit unter 9 l/100km fahren. Aber das ist doch Benzinverschwendung.
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