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  #1  
Alt 16.11.2005, 02:49
Benutzerbild von Stefan917/10
Stefan917/10 Stefan917/10 ist offline
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Stefan917/10 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Reden

Zitat:
Zitat von Stefan
@Stefan:
Mist, durchschaut. Allerdings geht´s nicht nur um meine Frau. Klar ist das Auto ein Hobby, aber mal eben 3000 Euronen für big reds hinzulegen ... da tue ich mich auch schwer (jaja, die Verhältnismäßigkeit, altes Auto, aber irgendwie schon die beste Lösung, ach, ich weiß nicht ... der eine oder andere kennt die Gedanken, die einem kreuz und quer durch den Kopf schießen ja).
Du bist wie ein offenes Buch..... kauf die Dinger und berausche dich am Anblick der "BIG REDS" durch deine Alus.... sieht echt toll aus !!!! Oder kauf dir gleich einen RS ... ups, das wollte ich gar nicht sagen/schreiben... scheint ein freudscher Verschreiber gewesen zu sein
__________________



Gruß Stefan

I am not young enough to know everything ..... James Matthew Barrie
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  #2  
Alt 17.11.2005, 01:46
Benutzerbild von wba
wba wba ist offline
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wba befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Moin Stefan,

ich hatte ein ähnliches Problem, sogar noch, nachdem ich auf turbo-Bremse umgerüstet hatte. Auch nach Wechsel der Bremsscheibe und der Beläge war das störende Rubbeln noch da. Unfahrbahr. (Und ich bremse nicht falsch... )

Ursache Nr 1 sind die Beläge. Ich habe inzwischen auf SBS gewechselt. Nach der Einfahrzeit (ohne Wechsel der Bremsscheibe!!) von ca 300 km war das rubbeln komplett weg und ist bis heute nicht wieder aufgetreten. Ich bin allerdings gleich auf die Rennversion umgestiegen (Dual Carbon Beläge), die den Nachteil des gelegentlichen Quietschens haben, was mich aber nicht weiter stört. SBS bietet aber auch 2 weitere Varianten (Ceramic für Strasse und Ceramic/Carbon für Straße und Rennstrecke)

---> Guggstu hier

Für Strecken wie Hockenheim oder Zolder empfiehlt sich zusätzlich eine echte Bremskühlung (Luftzuführung mit Schlauch an Bremsscheibe, nur Luftloch vorne im Stossfänger bringt eigentlich garnix...)

Fazit meiner Bremsanlage:
- hervorragende Bremswirkung (frag mal Guido )
- absolut standfest auch über längeren Rennstreckeneinsatz
- kein Nachlassen oder Fading

Wenn Du schon in die turbo-Bremse investierst, gönn Dir die richtigen Beläge... SBS entwickelt inzwischen übrigens auch für Porsches Hochleistungsbremsanlagen (PCCB).....
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Gruß
Wolfgang
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  #3  
Alt 17.11.2005, 01:53
Guido S Guido S ist offline
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Zitat:
Fazit meiner Bremsanlage:
- hervorragende Bremswirkung (frag mal Guido )
- absolut standfest auch über längeren Rennstreckeneinsatz
- kein Nachlassen oder Fading
deutlich besser als die felgenbremse an meinem alten fahrrad !

aber ernsthaft : die bremse ist der hammer, braucht aber ein wenig eingewöhnung !
wenn ich an den gleichen bremspunkten bremse wie bei meinem turbo muß ich vor der kurve wieder neu anfahren und heftig gasgeben !

die bremse braucht, im gegensatz zu wolfgangs kupplung , nur geringe pedalkräfte und beißt sich selber weiter fest.

3 zügige runden nordschleife bleiben ohne erkennbare schwächen !
(wär für z.b. einen m3 der komplette bremsen exitus ! )

guido
__________________
RE-GP 930

http://www.schuchert-kfz.de/
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  #4  
Alt 17.11.2005, 02:33
Benutzerbild von GG911
GG911 GG911 ist offline
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Beiträge: 199
GG911 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
zitat aus dem internet:

moin moin.

ich habe mir mal den folgenden beitrag (weiß nicht mehr woher) gespeichert. die ausführung scheint mir schlüssig zu sein.


::Wie bremse ich also richtig?

Zuallererst gilt: Bevor ich auf eine Rennstrecke gehe, muss die Bremse top in Ordnung sein. Bremsbeläge minimum 50%, Bremsscheiben über der minimalen Dicke, Bremsflüssigkeit nicht älter als 1 Jahr, alle Bremsen sauber entlüftet. Wenn dies nicht der Fall ist, dann haut euch die Bremse ab und ihr lauft große Gefahr, die Karre zu zerlegen.

Einsteiger? Zum ersten Mal auf der Rennstrecke? Die Bremse soll doch auch wenigstens einen Tag lang halten? Hier steht wie. Fast jeder "Anfänger" bremst sich ins ABS und zieht dies durch bis in die Kurve. Dies ist zwar die einfachste Art der Bremsung, weil ich nach nix schauen muss, gleichzeitig zerstöre ich jedoch meine Bremsscheiben innerhalb weniger Runden. Dies macht sich bemerkbar an stark flatterndem Lenkrad beim Bremsen und nachlassender Bremsleistung. Was geschieht dabei?

Das ABS (Anti-Blockier-System) besitzt mehrere Sensoren (sog. Hall-Sensoren) die über ein Zahnrad an der Radnabe sehr schnelle Impulse an das ABS Steuergerät abgeben. Je mehr Impulse pro Radumdrehung vorhanden sind, desto feinfühliger kann das ABS regeln. Bemerkt das Steuergerät, daß an einem Rad keine Drehzahlen mehr vorhanden sind, sprich die Impulse vom Sensor fehlen, wird die Bremszange dieses Rades geöffnet und das Rad freigegeben. Es entstehen wieder Impulse am Sensor, das ABS erkennt Normalzustand und läßt den vollen Bremsdruck wieder auf die Bremszange. Das Rad blockiert nun erneut und zwar schneller wie vorher, da der Bremsdruck sehr plötzlich aufgebaut wird. Das ABS öffnet wieder und so weiter. Wird dies regelmäßig aus der gleichen Geschwindigkeit gemacht (Anbremsen der Spitzkehre in HH), so wird jedesmal eine annähernd gleiche Taktzahl aufgebaut. An jeder Stelle, an der die Bremsbeläge wieder auf die Scheibe schlagen, wird eine sehr hohe Temperatur erzeugt. An jeder Stelle, an der die Beläge abgehoben sind, ist die Temperatur deutlich niedriger. Es entstehen einzelne Hitzezonen, an denen die Scheibe sich ausdehnt und leicht verbiegt. Dies können schon wenige hundertstel Millimeter sein. Sind die Scheiben erst mal verzogen, klopfen die jeweils ausgeweiteten Stellen der Bremsscheibe mit gorßer Wucht gegen die Beläge, der Belagdruck an diesen Stellen wird verstärkt und in eine höhere Bremskraft umgesetzt, was den Effekt der Hitzezonen noch verstärkt. Die Scheibe ist hinüber.

Zweiter ABS-Effekt. Selbst wenn die Bremsscheibe diese Spielchen verzeiht, der Bremsweg tut es nicht! Während jeder kurzzeitigen Öffnung der Bremszange erfolgt keine Bremskraftübertragung an das Fahrzeug! Geschieht dies nur während 20% der Bremsdruckzeit verlängert sich der Bremsweg entsprechend um diesen Faktor! Eine ABS Bremse setzt also IMMER eine frühere Bremsung als eine Nicht-ABS Bremse vorraus.

Wie richtig? Das ABS stellt ein Notfallsystem da und darf unter extremen Bedingungen auch nur als solches genutzt werden. Es verhindert in unserem Fall, daß der Reifen zerstört wird und hilft, in einer Notfallsituation das Fahrzeug weiter unter Kontrolle zu halten. Für eine normale Bremsung wird es also nicht gebraucht. Man drückt also die Kupplung und schlägt die Bremse und bemerkt sofort das ABS. Nun löst man den Bremsdruck minimal, um ein blockieren des Rades zu verhindern. Hat man dies erreicht, kann man die Bremse wieder etwas stärker Malträtieren, bis man wiederum den Einsatz des ABS bemerkt. Ihr seid also das ABS, wenn ihr so wollt, und nutzt das elektronische Helferlein nur als euren Sensor. Nach einiger Zeit braucht Ihr diese Spielchen nicht mehr zu machen, denn der Fuß weiss schon, wie hoch der optimale Druck auf der Bremse sein darf.

Zugegeben, dies ist nicht unbedingt einfach und mit Sicherheit nicht bei eurem ersten Einsatz zu machen. Aber es sichert euch eine gesunde Bremse, keinen Bremsausfall und vor allem kürzere Bremswege!

::zitat ende
__________________

9 bis 11 Grüße von Volker aus dem Norden
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  #5  
Alt 17.11.2005, 02:46
Guido S Guido S ist offline
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Registriert seit: 03.2003
Ort: Lembeck
Beiträge: 2.589
Guido S befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
hallo volker,

interessant !

interessant wieviel blödsinn im internet kursiert !

eins vorweg, das hört sich theoretisch schlüssig an, ist aber dennoch quatsch. zunächst mal wird es nur wenige geben die eine abs bremse exakt bis vor den regelbereich bremsen können. d.h.: wer so bremst wie beschrieben braucht länger ! das ist fakt bei halbwegs modernen abs systemen.

die regelzeit vom abs ist so schnell das die beschriebenen "punktuellen hitzestaus" nicht auftreten können.

schlimmer ist das volle bremsen bis zum stand und dann mit getretener bremse stehenbleiben. dort wird dann nämlich im umgekehrten fall die wärme am bremsklotz AUS der bremsscheibe abgeleitet und sorgt dort für verzug.

Zitat:
Das ABS (Anti-Blockier-System) besitzt mehrere Sensoren (sog. Hall-Sensoren) die über ein Zahnrad an der Radnabe sehr schnelle Impulse an das ABS Steuergerät abgeben.

also ich bin ja schon ein alter sack aber ein abs system mit hall gebern kenne ich nicht !

alle mir bekannten abs systeme arbeiten mit induktivgebern.

Zitat:
Zuallererst gilt: Bevor ich auf eine Rennstrecke gehe, muss die Bremse top in Ordnung sein. Bremsbeläge minimum 50%, Bremsscheiben über der minimalen Dicke, Bremsflüssigkeit nicht älter als 1 Jahr, alle Bremsen sauber entlüftet. Wenn dies nicht der Fall ist, dann haut euch die Bremse ab und ihr lauft große Gefahr, die Karre zu zerlegen.
das ist der sinnvolle teil aus dem text.

wo stand der blödsinn denn ?

guido
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