![]() |
Verteilerfinder
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo Zusammen
Kann mir jemand sagen ob dieser Finger in der Mitte oder am Ende seines Lebens (Verschleissgrenze) ist. Hintergrund meiner Frage ist ein Beschleunigungsstottern welches bei ca. 5000 u/min schlagartig aufhört. Verteilerriemen geprüft und i.O. Danke für die Antworten. |
Hi
Nimm ein stück schmirgel,und mach den vorne wieder blank. Aber bitte nur vor kopf. Leg den Schmirgel auf den Tisch,und zieh den Finger drüber ab. Einbauen...berichten Der Finger unterliegt idr keinem größeren Verschleiß Eher die Kappe gruss tommi |
911
:smile:
Zitat:
Hallo, so. oder bei Deinem Schrauber mal probeweise einen anderen draufstecken. Oder kauf Dir nen neuen, das ist doch nicht die Welt. Mit luftgekühlten Grüßen aus dem Bergischen Land Bernd Wegen des stotterns würde ich zunächst mal die Gemischeinstellung mit CO Bestimmung am Abgastester machen, und evtl. einen etwas höheren CO Wert einstellen. |
Hallo Zusammen
Danke für die Tipps, werde diese nach und nach prüfen... im Moment bei -3 Grad in der Garage ist es ein bissl kalt um grosse Sprünge zu machen :-) Was ich komisch finde ist, dass die Aussetzer am ca. 5000 u/min gänzlich verschwinden und die volle Leistung bring. Die Gasannahme ist nach dem schalten ist ist auch eher Schlecht als recht. Je schneller geschaltet und mehr Gas gegeben wird, desto länger und heftiger sind die Aussezter. und nun schönes Wochenende. Gruss Flo |
moin,
der finger ist auf jeden fall nicht der grund für dein problem. es sei denn der ist oben drauf gerissen was man auf dem foto nicht sehen kann. aber selbst dann eher nicht. puhl mal lieber den grünspan an den zündspulen und den zündschaltgeräten ab und laß den fehlerspeicher auslesen. guido |
Hallo Zusammen
Habe nun mal den Finger über das Schmiergeltuch gezogen und den Verteiler bearbeitet, sah wirklich nicht sehr gut aus. Die Kupferstücke am Verteiler hatte schon Löcher eingebrannt. Der Motor läuft schon besser aber noch weit weg von perfekt. Habe mal die Rechnung der letzten 12 Jahre und 85000km gecheckt und kein Kerzenwechsel finden können. Sind die Motoren stark anfällig auf verschlissene Kerzen. Was mich erschreckt, dass alle Wartungen in einem PZ gemacht wurden und so wie es scheint nicht einmal der Verteiler, Finger und Kerzen geprüft wurden. Da stellt sich mir die Frage was sonst noch alles nicht gemacht wurde? Haben aber dochwohl jeweils mit Bremsenwechsel 12 Stunden verrechnet. Gruss Flo und ä guetä |
moin,
Zitat:
die frühen 964 bekommen alle 20tkm, die späteren spätestens bei 40tkm neue. bei 85tkm ist es immerhin erstaunlich das die kiste überhaupt noch läuft. wahrscheinlich stehen dann auch die ventile völlig daneben. vieleicht sollte man an so einer wartungsruine erst einmal den wartungsstau beheben bevor man fehler sucht. manches erledigt sich dann von selbst. guido |
Zitat:
Werde heute Abend mal die eine oder andere Kerzeu ausbauen um diese zu begutachten. Stelle unverzüglich ein Bild ein solbald sie draussen ist. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Hier nun die ausgebauten Kerzen. Wie beurteilen die Profis diese Bilder?
|
ich würde mal tippen das der um einiges zu mager läuft, entweder einstellung stimmt nicht, oder zieht Falschluft, auf Fälle ein Fall für eine gute Werkstatt.
Mal gespannt was die Profis sagen :bet: Gruß Wolfgang |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Das Bild wurde mit Blitz aufgenommen, daher sehr hell. Effektiv war die Kerze etwas zwischen Rehbraun und Weiss
Hab auch noch die Abgaswerte geprüft: Im Leerlauf / bei 3000 u/min Lambda 0.9 - 1.15 / 0.9 - 1.15 Co 0.05 - 0.15 / 0.005 - 0.008 CO2 12.5 - 13.0 / 14.8 - 15.6 HC 20 / 5 Sieht für mich eigentlich nicht ganz so schlecht aus. Wo ich nicht sicher bin ist, Co Im Leerlauf bis wie hoch dieser gehen darf? |
Stottern beseitigt
Hallo Zusammen
So nun ist alles getan. Zündkerzen, Verteilerdeckel, Zündfinger, Öl und Filter, Luftfilter, Benzinfilter, Ventilspiel eingestellt. Ich war überzeug, dass dies was bringen würde aber leider ohne jeglichen Erfolg. Klar konnte man, am etwas ruhigeren Motorlauf und dem etwas feiner klingenden Motor ahnen, dass der Service gemacht wurde. Das nervende Stottern war aber immer noch da :-( Durch ein Wunder und Intuition checkte ich mal das Drosselklappeneinheit inkl. dem Gestänge. Gab mal Vollgas und merkte, dass man an der Drosselklappe einen enormen Weg zurücklegen muss, damit der Volllastschalter aktiviert wird. Aus meinen Erinnerungen: Als ich die erste Probefahrt mit dem Wagen machte, viel mir direkt auf, dass der Gaspedal weg im Gegensatz zu meinem vorherigen etwas kürzer war, dachte mir aber nicht bei. Gegenwart: Nach der Bitte an meinen Kumpel, er solle doch mal Gas geben war das Erstaunen nicht gross, als ich feststellte, dass sich die Drosselklappe nicht im geringsten voll öffnete und schon gar nicht die Nase auf dem Gestänge in die Nähe des Volllastschalters kam. Den Rest kann man sich wohl denken.... Einstellen, Warmlaufen, Probefahrt, erste echte Volllastfahrt = Stottern vollumfänglich behoben. Ich kann mir dies nur so erklären, dass das Steuergerät zur Eigeninitialisierung nach eventueller Batterieunterspannung oder gar Unterbruch vom Stromnetz ein Volllastsignal haben muss. Jedenfalls ist jetzt der Leerlauf viiiiiieeeeeeel stabiler und das Ruckeln weg. Vielen Dank für eure Hilfe und Geduld Gruss Flo |
Verteilerkappen und Finger sind absolute Verschleißteile du hast sicher keinen Fehler gemacht oder Geld zum Fenster rausgeschmissen wenn du sie erneuert hast. Ich tausche solche Teile generell nach 5 Jahren oder 50 Tsd. Kilometer aus.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:49 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2001-2018 by Elfertreff.de - Sämtliche PORSCHE Bezeichnungen und Logos unterliegen dem Copyright der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG ! Das Forum ist ein unabhängiges Forum und hat keinen Bezug zur Porsche AG