06.09.2007, 08:32
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Wiedeking will alles auf den Prüfstein stellen
Zitat:
Wiedeking will alles auf den Prüfstein stellen
Porsche als Mehrheitsaktionär im Hause VW - das scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Wie die Firmenehe aussehen könnte, deutete Porsche-Chef Wendelin Wiedeking in einem Interview an.
Stuttgart - Entscheidungen dazu seien jedoch bisher nicht getroffen worden, sagte Wiedeking in einem Interview mit den "Stuttgarter Nachrichten". Am Wochenende hatte der SPIEGEL über die Pläne berichtet. Porsche hat bisher rund 31 Prozent an Volkswagen und hat sich Optionen auf weitere Anteile gesichert.
Auf die Frage, was Porsche mit 50 Prozent an VW tun könne, was nicht schon mit 31 Prozent machbar sei, sagte Wiedeking: "Wir wollen klare Signale nach innen und nach außen geben. Je höher die Beteiligung ist, desto mehr werden wir wahr- und ernst genommen." Wiedeking bestätigte, dass Porsche sich bereits Optionen auf weitere VW-Anteile gesichert habe. Mehr dazu sagte er nicht.
Wie eine gemeinsame Zukunft mit VW aussehen könnte, darüber machte Wiedeking gleichwohl Andeutungen. "Natürlich haben wir einen Plan", erklärte er auf die Frage, ob Porsche auf Dauer mit der besonderen Mitbestimmung und dem Haustarifvertrag bei VW leben könne. "Wir sind heute bei VW in der Rolle eines Großaktionärs. Sollten wir jedoch eines Tages ein Konzern sein, werden sicherlich einige Themen auf die Tagesordnung kommen." Man müsse permanent alles hinterfragen. "Da darf es keine heiligen Kühe geben, denn die gibt es auch bei Porsche nicht."
Ob es letztlich zum Schwur kommt, bleibt jedoch vorerst noch offen. "Aktuell halten wir rund 31 Prozent an VW und weitere Beschlüsse sind noch nicht gefasst", betonte der Porsche-Chef. Porsche warte zunächst auf die Entscheidung des europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum VW-Gesetz, das die Stimmrechte auf 20 Prozent beschränkt.
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Aus Spiegel.de, hier http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,504154,00.html
der Link zum ganzen Artikel,
Gruss
Peter
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06.09.2007, 09:14
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Ich nehme mal an, die Bestrebungen liegen auch darin begründet, dass die, igendwann mal in Kraft tretenden, Bestimmungen zum CO2 Ausstoss Porsche schwer zu schaffen machen würden. Da muss der Flottenschnitt ja X betragen.
Das ist bei einem VW/Porsche Unternehmen natürlich deutlich leichter. Sicher wäre das auch einfacher zu haben, aber KIA/Porsche klingt nicht so gut
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06.09.2007, 09:38
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Stimmt, so hab ich das noch gar nicht gesehen.
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06.09.2007, 10:52
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Zuallererst werden die VW Motoren neu konstruiert, so daß dann die Käufre auch hier eine Garantieverlängerung in Höhe von 1000€ pro Jahr abschließen sollen wegen drohender Inkontinenz.
(Bisher hatte ich bei VW Motoren im Leben nicht nach einem Tröpfchen gespäht )
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06.09.2007, 11:37
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Zitat:
Zitat von Oliver B
Ich nehme mal an, die Bestrebungen liegen auch darin begründet, dass die, igendwann mal in Kraft tretenden, Bestimmungen zum CO2 Ausstoss Porsche schwer zu schaffen machen würden. Da muss der Flottenschnitt ja X betragen. Das ist bei einem VW/Porsche Unternehmen natürlich deutlich leichter. Sicher wäre das auch einfacher zu haben, aber KIA/Porsche klingt nicht so gut
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Joo...
Ich galube aber auch, daß es keine so große Rolle mehr spielt, wie die
Unternehmensstruktur aufgebaut ist, wenn es darum geht, einer
Exklusivmarke den Premiumstatus zu erhalten.
Sprich : Mythos Porsche bleibt, egal wie die "Chefetage" aussieht.
Und ich denke mal, solange das gewährleistet ist, spielt der Rest eine
untergeordnete Rolle.
Mittlerweile ist das ja schon Gang und Gäbe.
Gruß
Artur
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06.09.2007, 17:34
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Mit CO2-Zertifikaten wird zwar nichts für die Umwelt getan, aber diese moderne Variante des Ablaßhandels spült Geld in die Staatskasse!
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Gruß, Andreas
2003 911 (996) Carrera 4 Cabriolet
Liquid Power Fraction
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06.09.2007, 17:51
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Zitat:
Zitat von -AS-
Mit CO2-Zertifikaten wird zwar nichts für die Umwelt getan, aber diese moderne Variante des Ablaßhandels spült Geld in die Staatskasse!
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Hmm...,
wen brauchen wir denn da...?
Andreas Luther ?
Gruß
Artur
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