
24.08.2004, 21:56
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Hi @ll
Absperrgitter als Zuschauerschutz??? Wenn ich mir die Gitter auf dem AMS-Bild anschaue, dann bieten diese Dinger keinen Schutz, sondern sind lediglich eine (leicht zu bewegende) Sperre, um allzu Neugierige von der Fahrbahn fernzuhalten. Das ist keine Leitplanke, die einen Crash abfängt. Ich persönlich hätte ein Problem, mich zwischen Hauswand und Gitter zu stellen, mir wär das zu "eng".
Traurig, und für künftige Veranstaltungen sicher erschwerend, wenn ein solcher Unfall passiert.
Gruß
Wolfgang
PS.: Mich gruselts immer, wenn ich Berichte von Rallye-Läufen seh, wo die Zuschauer nur eine Handbreit von den vorbeifliegenden Autos stehen. Wenn da mal einer abfliegt.......darf man garnicht dran denken...
__________________
Gruß
Wolfgang
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24.08.2004, 22:38
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Ohje, kein schönes Ende einer solchen Veranstaltung. Ich kann lediglich noch etwas zu den eingesetzten Absperrgittern beitragen. Diese sogenannten Polizeigitter dienen nur dazu die Zuschauer vom Betreten der Fahrbahn abzuhalten. Aus diesem Grund werden sie auch bei Radrennen eingesetzt. Ihr könnt sie wieder sehen im Zielbereich der Etappenorte der Tour de France. Sie bieten aber keinerlei Schutzfunktion bei einem solchen Unfall.
Sie sind eher gedacht um Menschenmassen zu kanalisieren. Sie können nicht einfach so auseinandergeschoben werden, da sie ineinander eingehängt werden. Aber wenn ein Auto "einschlägt" verschiebt es eben alle und es sind nicht nur die betroffen die direkt am Unfallort stehen, sondern es könne auch einige Menschen durch die sich verschiebenden Gitter verletzt werden, die einige Meter daneben stehen.
Bedrückte Grüße
Rainer
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25.08.2004, 00:17
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nennt´s voreingenommenheit, nennt´s oberflächlich, nennt´s, wie ihr wollt.
kennt jemand von euch den veranstalter? persönlich??
ich kenne ihn, ich habe seine aktionen des letzten jahres auf der solitude hautnah miterlebt, habe ihm zugehört und unterstelle ihm rein subjektiv und ureigen:
er denkt ausschließlich "ertragsoptimiert" und läßt u. a. auch deshalb solche "barrieren" erstellen, weil sie im vergleich zu wirkungsvollen abgrenzungen (die es sehr wohl gibt: siehe GP monte carlo  ) einfach nix kosten! im gegensatz dazu wird aber ein wahnsinns-eintrittsgeld für die wirklich interessanten stellen verlangt, was widerum niemals der tradition dieser historischen rennstrecke entsprach, die immer sehr "volksnah" war und ähnlich dem nürburgring der 50er und 60er jahre hunderttausende an die rennstrecke holte, die z.T. dort tagelang campten und spannende rennen verfolgen konnten.
nee, leute. obwohl ich fast zu fuß dort hinkönnte, hatte ich diese veranstaltung für mich bereits vor dem tragischen unfall aus dem kalender gestrichen.
weil ich oft genug erlebt habe, wie sowas mit der richtigen portion begeisterung organisiert und veranstaltet werden kann, und wie´s dann zu nem schicki-micki-event verkommt, wenn man einnahmenfixiert hohe eintrittsgelder verlangt und damit die breite, motorsportbegeisterte menge vor den kopf stößt und damit "vom leib hält"!
genau diesen eindruck hatte ich nämlich. daß der veranstalter keinesfalls ein volksnahes ereignis plant, sondern aus dem stand heraus ein zweites "goodwood" zaubern will. mit dem unterschied, daß dort im gegensatz zu hier der adel und die high-society und das fußvolk aufs beste gelernt haben, miteinander umzugehen. auf der solitude dieses lässige "auf-einer-augenhöhe" aber nicht reproduzierbar ist!
räumlich nicht, traditionell nicht, historisch nicht, und erst recht nicht im motorsportlichen sinn!
sorry, so denk ich nun mal drüber.
ciao
harry
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25.08.2004, 00:58
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Hallo Harry,
danke für dein Statement. Jeder hat glücklicherweise seine eigenen Meinungen.
Ich war in 2003 an beiden Tagen bei dem Solitude-Event und fühlte mich ob der hohen Eintrittspreise auch 'abgezockt', obwohl es sicherlich ein Riesenaufwand war, das alles zum ersten Mal zu organisieren! Das dabei nicht alles top war, haben mir auch mehrere andere Freunde und Besucher bestätigt....ob das aus 'ertragsoptimierenden' Gründen so war, entzieht sich leider meiner Kenntnis!
Zu Gerlingen 2004 kann ich mangels eigener Teilnahme leider gar nichts sagen...ausser das dort aufgrund der Veranstaltung lt. Aussage von dort wohnenden Freunden das völlige Verkehrschaos stattgefunden hat.
Was mich jedoch bedenklich stimmt, ist, dass H. Aichele wohl mehr die sogenannte 'Society' ansprechen will (bei der Solitude ist ihm das bestens gelungen mit deinem Paddcok-Club  ) und das eigentlich traditionelle 'Fussvolk' und den am historischen Rennsport interessierten Fan als lästiges Mitbringsel tolerieren will....die Solitude-Rennen waren in den 50ern immer ein Volksfest der motorsportinteressierten Bevölkerung (bis zu 350.000 Zuschauer!)....und dass hätte eigentlich in 2003 auch so geplant werden sollen!
Wie man den Spagat zwischen High Society und Rennsportfans am besten in Deutschland bewältigt, beweist jeden Herbst das Boxenstop-Organisationsteam mit seiner Retromotor-Veranstaltung in Kirchentellinsfurt und Tübingen...so muss volksnaher historischer Rennsport präsentiert werden!
Nicht umsonst wird diese Veranstaltung als das 'kontinentale' Goodwood bezeichnet!
Gruss
Uto
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25.08.2004, 01:30
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@uto
ein wort vergessen, und schon erscheint der ganze beitrag wirr...  sorry, uto, das fettgeschriebene " niemals" rückt meinen beitrag sehr nahe an deinen ran...  , und so war´s freilich auch gemeint. der geneigte leser entnimmt ja auch fakten aus den darauf folgenden zeilen... wie auch immer:
die solitude - die grüne hölle mitten in stuttgart - wird nie wieder diese herrliche und historische kulisse für eine veranstaltung dieser art hergeben. das ist neben dem tragischen unfall vom sonntag die wohl traurigste message der letzttägigen schlagzeilen...
ciao
harry
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25.08.2004, 01:40
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@ Harry,
100 Punkte für deine Aussage mit der Solitude...leider!
ich fürchte, dass zukünftig alle derartigen Veranstaltungen in Ba-Wü unter dem Eindruck dieses Unfalls nur noch unter viel höheren Auflagen genehmigt werden..und damit wirtschaftlich nicht mehr kalkulierbar sind!
Kirchentellinsfurt müsste dann sicherlich einiges mehr an Sicherheit für die Zuschauer tun..bei den Unfällen letztes Jahr ist nur mit grossem Glück keinem der Zuschauer etwas passiert!
Hoffen wir, dass die Veranstalter selbst ihre potentiellen Sicherheitsdefizite erkennen, bevor die Genehmigung beantragt wird und die Behörden sich einmischen!
Gruss
Uto
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25.08.2004, 02:55
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Hallo,
zuerst auch mein Mitgefühl an die Verletzten.
Als ich am Sonntag nach Gerlingen kam um ein schönes Event mitzuerleben standen da leider unzählige Rettungsfahrzeuge rum was mich schwer schockierte.
Das so etwas passieren konnte isr mir ein Rätsel. Einzig der bereits erwähnte Übergang von Kopfsteinpflaster auf Asphalt in Kombination mit einer zu starken Beschleunigung käme für mich in Betracht. Die Sicherheitsvorkehrungen waren denke ich in Ordnung für einen Demolauf mit Tempo 50, wie es den Fahrern vorgeschrieben war. Im normalem Strassenverkehr hab ich überhaupt keinen Schutz. Für ein richtiges Rennen sind die Absperrgitter, die mit Kabelbindern zusammengebunden waren sicherlich keine Diskussion.
@Harry
Der Solitudeevent letztes Jahr war mich auch zu teuer und ich vermutete reine Profitgier. Ob es stimmt weiß ich nicht. Dieses Jahr war der Stadtkurs auf jeden Fall ohne Eintritt auf der gesamten Strecke ausser dem Fahrerlager.
@Uto
Deine Befürchtungen teile ich. Insbesondere Kirchentellinsfurt dürfte zur Dikussion stehen, da dort auch nur ein paar Gitter stehen. Meine Güte wenn ich mich zurückerinner vor ca. 4-5 Jahren waren dort in der Haarnadelkurve nur ein paar Strohballen an denen man sich anlehnte und das Geschehen verfolgte. War mir damals aber auch ab und zu mulmig. Da gab es noch den langen Anlauf von ganz unten. Heute startet man ja erst auf halber Höhe zur Kurve.
Ich hoffe dass es den Verunfallten bald besser geht. Veranstaltungen dieser Art sollten dennoch nicht vollständig vom Kalender gestrichen werden, vielmehr sind die Veranstalter und Behörden gefragt den Schutz weiter zu verbessern und allzu forsche Fahrer auszuschliessen. Womit ich hier allerdings dem Leo Aumüller keine Schuld unterstellen möchte, das steht mir nicht zu.
Gruß
Bernd
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25.08.2004, 02:46
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Zitat:
Zitat Jubiduxl
nennt´s voreingenommenheit, nennt´s oberflächlich, nennt´s, wie ihr wollt.
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nein ich nenne es nach Deinen Erklärungen zumindest auch etwas oberflächlich. Denn wenn ich alles richtig lese, könnte VIELES besser laufen.
Ob der Unfall dann trotzdem passiert wäre steht auf einem ganz anderen Blatt.
Grüße
Thomas der es einfach schade findet, wenn solche Veranstaltungen nicht mehr stattfinden sollten.
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25.08.2004, 03:10
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@thomas
mag sein, thomas. möglicherweise tue ich dem aichele unrecht und möglicherweise ist er nicht so abgekocht, wie er sich mir darstellte:
fakt ist und bleibt: er hatte die auflage, die strecke entsprechend zu sichern. das ist nicht passiert, sonst hätte es diesen unfall nicht - oder nicht mit dieser verheerenden auswirkung - gegeben. diesen "maschendrahtzaun" an dieser stelle aufzustellen ist gleichbedeutend mit dem zum scheitern verurteilten versuch, sich ne kippe mit dem vesuv anzünden zu wollen!
und daraus stricke ich den umkehrschluss, der mich möglicherweise teer und federn kostet: ein praktiker als organistator hätte den fahrern der wagen mitgefühlt und sich dabei gesagt: hier gibt jeder mehr gas als erlaubt und keine sa.u fährt die empfohlenen 50 km/h, also stelle ich hier ein robustes bollwerk hin, das wohl das auto demoliert, aber den überlebensraum für die zuschauer erhält...
ein kühl kalkulierender rechner jedoch macht sich keinen kopf aus sicht der fahrer u. der zuschauer, sondern kuckt in seinen geldbeutel und will ihn so voll wie möglich halten, und stellt dann eben so lächerliche zäunchen hin, die im ernstfall genau das gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich sollen:
anstatt gefahr abzuwenden werden sie zu einer potentiellen gefahr!!!
das kreide ich dem an und sonst nix! und zwar erst recht, nachdem ich ihm mal 20 minuten zuhören konnte...dem geht das antike oder historische auto an sich am a..... vorbei. dem geht´s um die party mit pu.ffbrause!!
harte worte, ich weiß! aber so seh ich´s nun mal!
ciao
harry
damit wir uns richtig verstehen: ich erwarte keine zustimmung in diesem fall. ich find´s nur unendlich traurig, daß derartig schlimmes auf so´ner veranstaltung passieren muß, um meine befürchtungen (die wirklich in diese richtung gingen, schon letztes jahr!!!) zu bekräftigen.
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25.08.2004, 03:32
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Tobias Aichele und Leo Aumueller
Servus Harry, Thomas und und ...
ich kenne beide persoenlich und breche fuer beide ne Lanze ...
Tobias Aichele war mal bei mir hat sich nen Ur-Elfer-Motor geholt ...
ich kann nur sagen: total nett und net abgehoben ... hat mir sogar damals nen 933-Modell als Praesent mitgebracht (ja, damals war der 993 nochn Neuauto  ... uebrigens war Tobias mal Pressesprecher bei Porsche ...
eins ist auch klar: sone historische Veranstaltung zu organsieren ist net billig ... die behoerdlichen AUflagen sind immens ... Feuerwehr, Rettungsdienste, Absperrungen .. alles muss gestellt und BEZAHLT werden ... ich kenn den Tobias Aichele als freundlichen, netten und ueberaus sympathischen Menschen ...
Leo Aumueller wohnt gleich bei mir ums Eck ... ich kenn ihn auch persoenlich ... ist frueher viele Bergrennen gefahren und GEWONNEN ... der Abarth-Papst in Deutschland und weit darueber hinaus ... er hat einen ganzen SAck voll Abarth-Renn-Autos ... er faehrt auch ab und an bei uns mit ... ein natuerlicher, freundlicher, umgaenglicher und netter Zeitgenosse , ein "Kumpel" , und zugleich ein besonnener und verantwortungsbewusster Fahrer ....
ich kann mir NICHT vorstellen, dass Leo hier leichtsinnig und fahrlaessig gehandelt hat ... moege es rutschig gewesen sein, gerade beim Wechsel Asphalt/Kopfsteinpflaster gar nicht auszuschliessen ....
oder gar ein technischer Defekt gewesen sein ...
mal EHRLICH: jeder, der schon mal so historische Veranstaltungen gefahren ist, weiss wovon ich rede und dass das jedem haette passieren koennen ...
ok, es war DEMO angesagt, aber jeder weiss, das die Fahrer durch die Zuschauer auch angeheizt werden (in Wort und Gestik) ... und mal ehrlich: son Rennauto kann man gar net mit 50 km/h fahren ... das geht einfach technisch net ...
es ist bedauerlich, dass das passieret ist ... schade fuer die verletzten Zuschauer und schade fuer den historischen Motorsport ....
Konsequenz muss einfach sein: mehr Abstand und/oder bessere Sicherheitsvorkehrungen fuer die Zuschauer ...
Gruss: Guenter
Geändert von Gueni (22.06.2004 um 13:13 Uhr).
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25.08.2004, 04:03
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Hallo Guenter,
ich habe den Leo Aumüller mit seinem Auto bei der Solitude-Veranstaltung 2003 gesehen...wunderschönes Wägelchen...und ich kenne den Leo Aumüller persönlich nicht. Ich gebe dir recht, dass diese Fahrzeuge kaum mit der vorgeschriebenen niedrigen Geschwindigkeit gefahren werden können. Auf der Solitude haben sich auch die wenigsten Fahrer nach meinem Empfinden an das vorgeschriebene Geschwindigkeitslinmit gehalten....hoffe nicht, dass das in Gerlingen auch der Fall war.
Zum Thema Sicherheit in Gerlingen:
Die Demoläufe wurden auf dem Innenstadtring ausgetragen, der normalerweise als Einbahnstrassen mit seitlich parkenden Pkw's befahren werden kann. Strassenbreite an der Unfallstelle max. 5m, Gehsteigbreite bis zu den Hauswänden auf jeder Seite max. 2m. Mit Absperrgittern dieser Art kann keine Sicherheit bei Unfällen erzielt werden.
Meine Fragen:
warum wurde offensichtlich seitens der zuständigen Genehmigungsbehörden versäumt, auch auf den Geraden eine entsprechende Absperrung vorzuschreiben, wie sie in den Kurvenbereichen wohl vorgenommen worden ist?
Aus Platzgründen?
Aus Kostengründen?
Aus Schludrigkeit?
Wer hat den Rundkurs eigentlich auf seine Verkehrsssicherheit vor den Demoläufen überprüft?
Bin mal gespannt, ob es dafür Antworten geben wird.
Gruss
Uto
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27.09.2004, 02:03
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Servus Uto,
spät zwar, aber immerhin (die Antwort) ...
auf Deine Fragen hab ich leider keine Antwort,
aber wir werden unsere eigenen Veranstaltungen (hist. Bergrennen) nochmal unter die Lupe nehmen und die Streckensicherung überprüfen ...
verdienen tut bei uns keiner .. im Gegenteil, oft legt der Veranstaltungsverantwortliche a bisserl was drauf ....
aber lieber ein paar Euros mehr von den Teilnehmern (sind wir ja selbst i.d.R) als nachher mit den Vorwurf zu leben, nicht genügend für die Sicherheit getan zu haben.
ABER: eins ist auch klar, Rennen haben IMMER ein bestimmtes Gefahrenpotential ... man muss nur versuchen das Risiko so klein wie möglich zu halten ...
es ist trotzdem eine Gradwanderung , denn je höher die Startgebühr desto weniger Teilnehmer, desto weniger Aufwand für die Sicherheit ... es ist die unendliche Geschichte ....
ich kenne die Szene von der Veranstalterseite sowie die Fahrerseite und Zuschauer war ich auch schon öfters ...
a bisserl Verständnis für ALLE Seiten wär sicher net schlecht ... wenn was passiert ist, sind ALLE im Nachhinein schlauer
Servus, Gruss: Guenter a.d. 0911er-Stadt
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28.09.2004, 09:12
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Servus alle miteinander,
das Ereignis wirft Schatten hinten nach ... mittlerweile kenne ich Augenzeugenberichte, hab mit direkt Beteiligten gesprochen und hab grad eben den Bericht im Oldtimer-Markt gelesen.
Nochmal zu den Fakten:
der Korso auf dem Stadtkurs Gerlingen wurde von einem Auto angeführt, dass die "Pace" bestimmt hat (wie ein "Safety-Car") ... nicht mehr als 50 km/h war angesagt und wurde auch nicht überschritten ... es herrschte Überholverbot und jeder hat sich dran gehalten ... und trotzdem ist es passiert ... Leo hat sofort versucht Hilfe zu leisten, wurde aber von den Zuschauern verprellt und angepöbelt ... wurde dann und jetzt kommt der Hammer:
in HANDSCHELLEN von der Polizei gelegt und nur durch gutes Zureden wurde er OHNE Handschellen zum Polizierevier verfrachtet ... sowie man es bei Derrick und andren Krimis im Fernsehen sieht ....
sorry, tut mir leid, das kann ich net verstehen ...
das kann icht nicht verstehen von den Zuschauern (nicht dass man ihn gleich geteert und gefedert hat ) ...
das kann ich nicht verstehen von der Polzei; da fehlt einfach das gute Augenmass ...
wer hält sich denn heute an die 50 km/h in der Stadt ? ... die Jungs mit ihren RENNWAGEN haben sich daran gehalten ...
ich bitte das Ganze als unvorhersehbaren Unglücksfall zu verstehen ... NIEMAND, am letzten Leo Aumüller, hat das gewollt ....
das hätte jederzeit auch im normalen Strassenverkehr passieren können ... nur wären da nicht so viele Leute rumgestanden und es wäre evtl. niemand zu schaden gekommen ...
das hat rausgemüsst ... Gruss: Gueni
Geändert von Gueni (26.07.2004 um 18:27 Uhr).
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