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  #1  
Alt 10.03.2014, 13:08
Hessekopp Hessekopp ist offline
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Hessekopp befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Martin, Hallo zusammen,

also ich finde das nicht gut gemacht. Die eingeschweißten Bleche sehen aus, als ob man hier mit einem Panzerplatten Schweißapparat gearbeitet hätte.
Warum sehen die "Schweißpunkte" so unsauber und abgebrannt aus? Kein Schutzgas vorhanden oder Blech zu dünn und Stromstärke zu hoch eingestellt?
Sei mir nicht böse ob der Frage, aber war das Deine erste Schweißnaht, und welche Apparaturen hast du genommen? Ich bin auch kein Profi, durfte aber immer bei Papi zusehen und lernen, wenn er mal wieder bei meinem Golf I oder bei dem /8 Krankenwagen qm² weise Bleche einschweißen musste.
Bin ich zu kritisch?

nix für Ungut - ich finde es prinzipiell gut, wenn man die Dinge selbst in die Hand nimmt - aber das Ergebnis sollte schon stimmen.

beste Grüße

Heiko
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  #2  
Alt 10.03.2014, 13:21
Benutzerbild von Flojo
Flojo Flojo ist offline
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Flojo befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Das Bild zigt lediglich das angepunktete Blech.
Eine durchgehende Schweißnaht ist NICHT gezeigt worden, also auch keine Kritik möglich.

Was die "verbrannten" Schweißpunkte angeht, so ist das "normal", bzw. nicht unüblich, weil:
a) durch den Spalt zw. Rep.-Blech und Karrosse zu viel Sauerstoff vorherrscht. Ist nicht weiter tragisch; nicht einfach das Schweißgerät darauf "abzustimmen"
und
b) weil das Rep.-Blech beschichtet scheint (Zink?), was natürlich wegbrennt.

zu b): es wäre natürlich "besser" gewesen, das Rep.-Blech mindestens im Schweißbereich blankzuflexen.

@Martin, in Deinem Sinne:

ABER WAS IMHO BEI DER GANZEN "KRITIK" imho VIEL WICHTIGER IST (für das Auto): wie wird/wurde der Bereich von INNEN versiegelt??!?

Denn gerade die Schweißpunkte/-nähte sind nun von innen wie "offenes" blech, was gleich/sehr schnell korrodiert und dem Bereich für erneutes An-/Durchrosten die Flur bereitet!

Wenn man da nicht werksseitig beikommt, würde ich gegenüber/von hinten eine kleine 3mm Bohrung machen, wo man grade so eine feine Sprühsonde einführen kann (kennt jeder von WD40-Dosen-Aufsätzen) und so erstmal eine Grundierung/einen Rostschutz einsprüht und 48h später noch Fluidfilm/Wachs.

die Bohrung kann man mit einem Pinsel versiegeln und mit einem Stopfen schließen.
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Gruß, Flo (911SC, '79)
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Geändert von Flojo (10.03.2014 um 13:24 Uhr).
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  #3  
Alt 10.03.2014, 13:23
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Paderborner Paderborner ist offline
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Paderborner befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Nein. Das war nicht meine erste Schweissnaht. kommt vielleicht auf den Bildern nicht so gut raus. Mit dem Ergebnis beim Punkten war ich auch nicht so zufrieden. Schutzgas war drauf. Kleinste Stromstärke. Trotzdem brannte das Blech immer durch
Danach habe ich den Drahtvorschub erhöht und beim Durchschweissen war alles gut. Im Ergebnis ist das prima geworden.

...trotzdem, sei ruhig kritisch. Dafür ist so ein Forum schliesslich da. Passt schon.

edit: von Innen ist Zinkschutzspray drauf.
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Gruss, Martin
79er SC Targa 3.0 weiss, 217 Tkm

Geändert von Paderborner (10.03.2014 um 13:25 Uhr).
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  #4  
Alt 10.03.2014, 13:26
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Flojo Flojo ist offline
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  #5  
Alt 10.03.2014, 16:02
Werner 911 Werner 911 ist offline
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  #6  
Alt 10.03.2014, 18:12
Team Herrmann Team Herrmann ist offline
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Absoluter Horror

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  #7  
Alt 10.03.2014, 22:39
Benutzerbild von Paderborner
Paderborner Paderborner ist offline
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Paderborner befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
...wie wärs mit teeren und federn...

glaubt mir einfach...es ist gut geworden.
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Gruss, Martin
79er SC Targa 3.0 weiss, 217 Tkm
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  #8  
Alt 11.03.2014, 06:28
Team Herrmann Team Herrmann ist offline
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Beiträge: 595
Team Herrmann befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Entweder so :http://www.youtube.com/watch?v=FjGluqXusqc oder gar nicht!
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  #9  
Alt 12.03.2014, 20:05
jensschumi jensschumi ist offline
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Beiträge: 882
jensschumi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zitat:
Zitat von Paderborner Beitrag anzeigen
...wie wärs mit teeren und federn...

glaubt mir einfach...es ist gut geworden.
Nein, das glaube ich nicht.

Tut mir leid, bin vom Fach...

Das reingesch... Blech läßt erkennen, daß dem Verursacher jegliches Händchen zum Schweißen fehlt.
Das Material teilweise auf's blanke Blech geschossen anstatt in die Naht,
viel zu großer Drahtvorschub verursacht dies gruseligen Metallbatzen,
Spalte jenseits von 2mm bei Dünnblech,
am Stoß zum Falz (unter der Dichtung) wurde dann eine Kehlnaht reingelegt ?!?
Wahrscheinlich eher gar nichts, denn dann passt die Dichtung nicht mehr -> nach der ersten Ausfahrt hat's a einen 20cm langen Riß.
etc...

Wenn der Handwerker jetzt noch den Vorschub höher gedreht hat, macht er die Sachen nur noch schlimmer -> höherer Schweißstrom.

Wenn's nun auf die Maschine geschoben werden soll:
Jemand mit minimaler Erfahrung hätte nach dem ersten 'Punkt' die Kiste stillgelegt und nach dem 'Fehler' gesucht.

Gruselige Vorstellung, sowas bei einem vermeintlich guten Auto zu finden...

Sorry, das mußte raus.

Gruß
Jens
__________________
911SC Targa 1980 ROW

Restaurierung unter:
http://jensschumi.000webhostapp.com/911erCorner.php
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