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  #1  
Alt 06.06.2007, 11:24
christian032 christian032 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.2001
Ort: 32479 Hille
Beiträge: 253
christian032
Moin,

müßte mal nachschauen. So viele werkstoffe wird es dafür nicht geben.

Hochfeste Schmiedestähle

zb 38MnVS 6 nach DIN 10267 oder 41 VS irgendwas

Keine Gewähr für die Angaben! Weiß nicht, was Porsche nimmt!

Rm immer jenseits der 1000 N/mm²

Die sind bestimmt nicht schweißbar!

Grüße
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  #2  
Alt 06.06.2007, 22:34
roadrunner roadrunner ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.2002
Ort: Central Europe
Beiträge: 2.504
roadrunner befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hey...

...mit rollen sich vor Gruseln gerade die Zehennägel hoch!

Viele Grüße

Roadrunner-Thomas
__________________
+++ aircon for the engine only+++
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  #3  
Alt 13.06.2007, 22:53
martin1393 martin1393 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.2006
Ort: Rattenberg (A)
Beiträge: 1
martin1393 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Flügelmann,

ich weiß zwar nicht, ob es sich bei der Radnabe um gehärteten und damit nicht schweißbaren Stahl handelt oder ob das Material prinzipiell schweißbar wäre, aber wegen der thermischen Beeinflussung, allfälliger Schweißrisse und des sicher auftretenden Schweißverzuges am Bauteil kann ich von Aufschweißen nur abraten (aufgeschweißt werden z. B. Zähne von Baggerschaufeln)!

Aber eine Reparaturmöglichkeit besteht durch Metallspritzen oder Plasmaspritzen. Dabei wird z. B. durch einen Plasma-Lichtbogen Metall verdampft, welches sich dann durch Anlegen einer elektrischen Spannung am Bauteil niederschlägt. Die Schichtdicken betragen einige Zehntel Millimeter, was meines Erachtens (ich habe die Radnabe nicht gesehen) aber ausreichen müsste. Anschließend wird die aufgespritzte Schicht wie das ursprüngliche Material bearbeitet, also überdreht oder überschliffen.

Diese Methode wird für verschiedenste Anwendungen verwendet, u. a. auch für die Reparatur verschlissener Achsen oder Wellen. Sicherheitstechnisch gibt es keine Bedenken, da einerseits das Bauteil durch die Beschichtung nur mäßig warm wird und andererseits sich in der Dicke des ursprünglichen Bauteils kaum etwas ändert.

Zuletzt bleibt natürlich noch ein Wermutstropfen: Du musst eine Firma finden, die Metallspritzen in Lohnarbeit macht und eventuell eine andere Firma, welche die Radnabe dann überdreht bzw. überschleift. Ich hatte vor einigen Jahren mit so einem Problem beruflich zu tun, aber das beabsichtigte Projekt wurde dann sehr schnell abgeblasen und mittlerweile kann ich dir weder eine Firma, die das durchführen kann, noch einen Anhaltspreis nennen. Trotzdem, ein paar Internet-Recherchen oder Telefonate wäre es doch wert?

Viele Grüße!

Martin
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