
18.11.2005, 00:13
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also, ehrlich gesagt...
bei der laufleistung und anstehender komplettöffnung wäre es schwachsinnig, NICHT alle kolben sowie lager zu wechseln...dabei auch gleich die stehbolzen kontrollieren...kosten ca. 5000 bis 7000 in freier werkstatt...dazu kommt noch die kurbelwelle...aber dann hast du auch ruhe im karton
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18.11.2005, 00:30
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Hi,
wie wäre gleich Umrüstung auf 3,4Liter.Wenn eh schon alles auseinander ist.
Gruß Martin derauchgern3,4Literhätte
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18.11.2005, 00:41
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Hallo,
privat oder beim Händler gekauft ?????
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Gruß Stefan
I am not young enough to know everything ..... James Matthew Barrie
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18.11.2005, 00:47
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@ Stefan917/10
Hallo Stefan,
privat gekauft.
Die rechtliche Seite habe ich noch garnicht beleuchtet, ich muss noch mal in meinen Kaufvertrag schauen.
Danke
Axel
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19.11.2005, 09:16
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Zitat:
Zitat von Stefan917/10
Hallo,
privat oder beim Händler gekauft ?????
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schade, was? sonst könnte man dem doch auf die finger klopfen, der hätte doch bestimmt gewußt, daß nach 5000 km das ventil reißt, und das bei lächerlichen 180000 km....
dieses ärgernis für alex - an dieser stelle mein aufrichtiges mitgefühl, alex, und ich denke, du solltest mal 5-7 für ne ordentliche reparatur zurechthäufen, sorry...  - hätte mich sehr interessiert, wenn es denn tatsächlich bei nem händler gekauft worden wäre: ich wäre sehr auf die guten tipps gespannt gewesen, die dann gekommen wären...
daher @all:
jetzt lasst mal die "rechtssprechung" aussen vor, die keiner wirklich nachvollziehbar versteht: ich würde gerne mal das "natürliche, humane rechtsempfinden" vieler hier kennenlernen und bitte daher um zahlreiche äußerungen, wenn´s keine großen umstände macht. wie denkt ihr in diesem konkreten fall darüber? was müßte jetzt in genau dieser konstellation ein käufer bzw. händler tun?? wie sollte jeder beteiligte darauf reagieren?
nachdem ich schon genug aus meinem nähkästchen geplaudert habe, wäre es klasse, auch mal eure sicht der dinge zu erfahren.
wobei: nicht falsch verstehen! ich bin jetzt nicht euer feind und bin öfter bei euch mit eurer meinung, als ihr denkt! ich will nur beide seiten besser kennenlernen.
danke für´s feedback
harry
derjetztnehalbesauundeinbrötchengrillt.... 
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19.11.2005, 09:56
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daher @all:
jetzt lasst mal die "rechtssprechung" aussen vor, die keiner wirklich nachvollziehbar versteht: ich würde gerne mal das "natürliche, humane rechtsempfinden" vieler hier kennenlernen und bitte daher um zahlreiche äußerungen, wenn´s keine großen umstände macht. wie denkt ihr in diesem konkreten fall darüber? was müßte jetzt in genau dieser konstellation ein käufer bzw. händler tun?? wie sollte jeder beteiligte darauf reagieren?
nachdem ich schon genug aus meinem nähkästchen geplaudert habe, wäre es klasse, auch mal eure sicht der dinge zu erfahren.
wobei: nicht falsch verstehen! ich bin jetzt nicht euer feind und bin öfter bei euch mit eurer meinung, als ihr denkt! ich will nur beide seiten besser kennenlernen.
danke für´s feedback
harry
derjetztnehalbesauundeinbrötchengrillt....  [/quote]
Hallo Harry,
wie gewünscht Feedback, also bei einem Händler, zumindest bei einem der auf Porsche spezialisiert ist, wäre ich schon wäre ich schon richtig "sauer"  und würde genauer mit dem Thema Gewährleistung auseinandersetzen. Ich nehme ja an das ein Händler den Wagen sehr genau prüft bevor er diesen ankauft.
Aber da kannst du mich als technischen Laien ja schlau machen, wie genau geprüft wird und ob man so einen Schaden bei genauer Prüfung "vorhersehen" kann.
Michael
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Michael
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19.11.2005, 10:31
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Hallo Michael,
das würde ich auch gerne wissen wie der Händler denn einen solchen Fehler hääte prüfen, messen oder erahnen sollen?????
Da braucht man auch gar nicht sauer sein, denn das ist dann einfach Pech!!!
Schließlich hat man das Auto ja gebraucht gekauft und nach 15-20 Jahren und 180 000km kann jeder mal die Flügel strecken...wobei ich mal davon ausgeh, daß der Motor nicht überdreht wurde. Das Auto hat anstatt 75 000€ ja auch bloß irgendwas zwischen 12-22 000€ gekostet.
Ein neuer 996 kann sich auch plötzlich mit einer Qualmwolke verabschieden.
Also wer ein solch altes Auto kauft, muß auch die Möglichkeit einer Reparatur miteinkalkulieren.
Klar, wenn es mich treffen würde fände ich es auch nicht toll und fände es irgendwie fair, wenn der Händler sich in irgendeiner Form an der Reparatur beteiligen würde. Es kann aber nicht sein, daß er die gesamten Kosten für die Überholung trägt, denn dann wäre der Motor - sofern es gut gemacht ist - ja wieder wie neu, und das war er ja mit 180 000km mitnichten.
Ich gehe mal davon aus, daß der Händler vom drohenden Unheil auch nichts gewußt hat.
Also ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen und sich einigen....wobei ich natürlich weiß, daß es sehr unseriöse Händler(oder noch mehr Privatpersonen) gibt, die den überdrehten Motor mit dem krummen Ventil mal schnell weiterverkaufen und irgendwann......kannes halt dann abbrechen.
Das ist halt der Grund, warum man beim Privatkauf angeschmiert sein kann, aber das hat man ja meist billigend in Kauf genommen, weil er dort halt 2000€ billiger war....wenn man ehrlich ist!?!
Also, wer bei einem so alten Auto eine Art Garantie erwartet ist in meinen Augen nicht realistisch...weil er wenn er das Auto nach 3000km weiterverkauft hätte auch keine hätte geben können und das weder ein Motor noch ein Getriebe für die Ewigkeit hält weiß eigentlich auch jeder.
Bleibt die Frage, war der Mangel zum Zeitpunkt des Überganges vorhanden??? ja oder nein??? wenn ja, dann natürlich ausschöpfen der Rechtsmittel, wenn fragwürdig oder nein: Einigung anstreben(ich zahle die Teile er die Arbeit oder prozentual oder wie auch immer)
Grüße Wolfgang
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19.11.2005, 11:41
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Hhm, Laufleistung nur 179.00 Km, trotzdem defekt. Wo doch in anderen Beiträgen 200- 300 Tsd km poblemlos von 'Experten ' attestiert wurde.
Warum gibt keiner dieser Experten jetzt eine Stellungnahme ?
Gruß
Dianos
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19.11.2005, 12:16
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Zitat:
Zitat von wolfgang911
Ich gehe mal davon aus, daß der Händler vom drohenden Unheil auch nichts gewußt hat.
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Da hilft vielleicht ein Gespräch mit dem Vorbesitzer z.B. darüber, ob zum Zeitpunkt des Verkaufs seitens des Händlers "Ahnungen" bestanden oder ob der Verkäufer Mängel mitgeteilt hat, die der Weiterverkäufer dann verschwiegen hat.
Zitat:
Auto gekauft, großer Service gemacht
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Haben die was geahnt???
In welcher Zeit und wie gefahren? Man kann einen Motor auch ganz schnell verheizen!!!
Zusammenfassung : Shit happens 
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Thomas aus dem wilden Süden
- C 1 Coupé / 87 -
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19.11.2005, 13:49
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Zitat:
Zitat von jubiduxl
jetzt lasst mal die "rechtssprechung" aussen vor, die keiner wirklich nachvollziehbar versteht: ich würde gerne mal das "natürliche, humane rechtsempfinden" vieler hier kennenlernen und bitte daher um zahlreiche äußerungen, wenn´s keine großen umstände macht. wie denkt ihr in diesem konkreten fall darüber? was müßte jetzt in genau dieser konstellation ein käufer bzw. händler tun?? wie sollte jeder beteiligte darauf reagieren?
nachdem ich schon genug aus meinem nähkästchen geplaudert habe, wäre es klasse, auch mal eure sicht der dinge zu erfahren.
wobei: nicht falsch verstehen! ich bin jetzt nicht euer feind und bin öfter bei euch mit eurer meinung, als ihr denkt! ich will nur beide seiten besser kennenlernen.
danke für´s feedback
harry
derjetztnehalbesauundeinbrötchengrillt.... 
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Hi Harry,
was erwarte ich vom Händler?
Ganz einfach, dein Turbo hat doch auch bei einer Routineuntersuchung Mängel aufgezeigt, die du als Käufer des Autos noch nicht gesehen hast, aber bei der normalen Überprüfung vor dem Verkauf.
Ich glaube du brauchst dir keine Gedanken über einen "Garantiefall" zu machen, weil du die Autos sicher in einem guten Zustand abgeben wirst.
Aber alle Händler, die das Auto kaufen und sofort wieder verkaufen und nur das nötigste machen bzw. hoffen, dass die ersten 6 Monate schnell rum sind, haben mit ihren Kunden ein Problem.
Wenn jetzt ein "Garantiefall" auftritt, stehe ich als Kunde auf dem Standpunkt, dass bei einem alten Auto sicherlich Entgegenkommen gefragt ist. Also meine ich, der Kunde bezahlt die Ersatzteile, vielleicht sogar zum EK des Händlers und der Händler den Arbeitslohn seiner Mitarbeiter und der Kunde bringt für die Reparatur vielleicht Zeit mit. Das müßte doch als Entgegenkommen des Kunden auch bei einem fast 20 Jahre alten Auto, das unter Umständen immer noch die Hälfte des Neupreises kostet, ausreichen, oder?
Gruß
Andreas
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Gruss
Andreas
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18.11.2005, 00:46
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Hallo Axel
Eine genaue Kostenerstellung ist hier via Net sicherlich nicht möglich. Kann Dir aber versichern, dass die 5000.00 nicht stimmen werden!!!
Gemäss Deiner Laufleistung musst Du sicherlich alle Köpfe überarbeiten und alle Ventile ersetzten. Dabei auf die Drehzahlfesten Federn und Ventilteller bestehen, da diese nicht viel teurer sind.
Spezialisten werden diese selbstständig einbauen, beim PZ bin ich mir nicht so sicher.
Porsi hat die richtige Andeutung gemacht: bau auf 3,4 Liter auf mit den Speziellen Kolben von Mahle.
Nur den Wechsel des defekten Teils wäre mir zu unsicher, und die Hauptarbeit müsste im schlimmsten Falle nochmals gemacht werden.
Sollte die Kurbelwelle Schaden genommen haben, sehe ich die ganze Übung eher im Bereich 12'000 bis 15'000 Euronen!!
Die meisten Kosten werden noch kommen, wenn zusätzliche Teile anstehen: z.B. Kupplung - dürfte die 2. drinnen sein, welche auch bereits wieder 50'000 runter hat?
Alternativ wäre ein komplett revidierter Austauschmotor. Hier kämen die Kosten sicherlich 1/3 tiefer, aber Du weisst dann nicht wie seriös die ganze Sachen gemacht worden sind.
Occasionsmotoren mit 100'000 KM sind nur eine Notlösung, sollten "nur" um die 5'000 Euro zur Disposition stehen.
Du hast mein Mitleid, da ich einmal vor der gleichen Situation gestanden habe. Mein Entschluss, die Revision selbst zu tätigen - mit Hilfe Roitmayer, München - und die Gelegenheit ein paar PS'chen mehr zu haben bereue ich bis Heute nicht!
Gruss, scuderia enzian
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