Moin,
ich mach´s mal kurz, zu den US-Autos findest Du ja hier grad auch in der jüngsten Zeit viel lesenswertes. Zu den drei Autos:
Der erste muss noch zugelassen werden, also Vollabnahme, d.h. der "Importeur" (die spriessen neuerdings wie Pilze aus dem Boden

) überlässt Dir die Rennerei, kannst Du schonmal 6 Wochen einplanen. Und warum ein 915er bei angeblich 185.000 schon getauscht wurde, würde mich auch mal interessieren

Der 2. ist auf den Bildern nichtmals umgerüstet !
Der 3. ist leider der Beweis, dass auch deutsche Autos Schrott sein können, wenigstens ist die Beschreibung ehrlich aber dennoch ist das ein Restaurationsobjekt, wenn die Schlossbleche schon Blasen werfen, sind sie von innen nach aussen durchgegammelt, in das Auto kannst Du vorneweg nochmal seinen Einstandspreis investieren und dafür dann gleich was gescheites kaufen

Der Rost kommt dadurch, dass nicht jeder sich die Mühe macht, den ganzen Dreck aus den Kotflügeln oder vor der Schlosswand einmal im Jahr herauszuholen, da nistet dann die Feuchtigkeit und das marodiert über Jahre hinweg so vor sich hin, kauf Dir mal die aktuelle Porsche Scene, Stefan von Tülff (Urwerk1:1) hat das mal schön aufgelistet und bebildert. Und nimm bitte wenn Du einen gefunden hast, den Du für gut befindest einen mit, der die Autos schon länger kennt, das könnte Dir ggf. viel Geld sparen. Ich würde von dem letzen auf jeden Fall die Finger lassen, da bist Du mit einem technisch verbastelten Ami, wenn der dafür nicht gammelt, besser unterwegs. Und glaub nicht den Unfug, dass alle Amis rostfrei sind

- die werden gern mal nach Kalifornien verbracht, um sie einem "dummen" Deutschen als rostfrei zu verkaufen. Gab´s hierzulande auch schon, da wurden deutsche "Salzstreuer" dann nach Italien verbracht und kamen als rostfreie nur Sonne gesehen Autos wieder zurück

Wenn ich derzeit auf der Suche wäre, würde ich noch nen Lackschichtenmesser kaufen, kosten ja nicht mehr die Welt und helfen groben Unfallschrott zu identifizieren...
Gruß,
Dirk.