06.07.2013, 21:15
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Stopfen Targabügel - wie bekomme ich den rein?
Hallo Leute,
Beim Versuch, die Stopfen reinzukloppen, sind schon zwei Stück zu Bruch gegangen.
Wie macht man das am Besten?
Gruß
Jens
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07.07.2013, 09:34
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Hallo Jens,
ich habe zwar keinen Targa, nutze bei widerspenstigen Dingen dieser Art immer Geschirrspülmittel als Gleithilfe.
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mit luftgekühltem Gruß aus Hannover
Axel
911 SC Cabrio 3,0 - 1983/04 - Folgerumbau 964 Turbobreit - 204 PS - 930/10
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07.07.2013, 19:07
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Habe bereits Silikonfett probiert.
Das Problem ist m.E. die mangelnde Stabilität der Hülse, um die 'Widerhaken' einschnackeln zu lassen...
Gruß
Jens
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07.07.2013, 19:43
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Hallo Jens
Ich hab einen alten Schraubenzieher welcher gerade in die Hülse passte abgeschnitten, danach mit der Hand auf den Griff gedrückt und geklopft.
Gruss Reto
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09.07.2013, 07:14
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Sevus Reto,
sowas hatte ich auch schon probiert mit einer langen M4 Schraube.
Der Stopfen ist so schwergängig, daß es ihn vorne 'gelocht' hat.
Habe die Methode jetzt verfeinert, siehe Bilder.
Lange M4 mit Scheibe und Mutter, die Schaube vorne glatt und leicht rundlich geschliffen, die Mutter so aufgeschraubt daß Schraubenspitze und Unterlegscheibe gleichzeitig anliegen, Vaseline drüber und reingekloppt.
Hat funktioniert :-)
Gruß
Jens
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09.07.2013, 09:22
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Hallo Jens
Ich hatte den Schraubenzieher so abgeschnitten das die Fläche des Griffes auf den Stopfen drückte, da wo jetzt Deine Unterlagsscheibe ist. Hat auch prima funktioniert. Aber denke beide Varianten gehen.
Gruss Reto
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09.07.2013, 21:23
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Servus Reto,
kein Wunder, wir haben faktisch ja auch das Gleiche gemacht
Gruß
Jens
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10.07.2013, 07:51
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Dichtung
Schön, dieses Detail mit den Hülsen mitgelernt zu haben.
Ich möchte an meinem Targa die Dichtung auch erneuern in Kürze.
Wie hast du die dicke Dichtung am Targabügel eingesetzt?
War die alte auf der ganzen Länge eingeklebt?
...also alte Dichtung rausnehmen, alte Klebereste entfernen, neue Dichtung einsetzen/einkleben?
Danke & Grüße,
Ralf
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10.07.2013, 12:07
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Hallo Ralf,
Die alte Dichtung war mit PU-Masse 'eingegossen'.
Ich mußte mit Flex und Radial-Drahtbürste alles rausschleifen, der Lack war dann natürlich auch weg.
Meine neue Dichtung habe ich sparsam an den Kurven und im Bereich der Seitenscheiben (hier nur die Mitte des Bettes) geklebt.
Benutzt habe ich Sattlerkleber zum Streichen - ist was wie Pattex, nur wärmebetändiger.
Gruß
Jens
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10.07.2013, 13:06
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Danke
Netten Dank für`s Feedback, Jens
Viele Grüße,
Ralf
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10.07.2013, 16:09
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Moderator
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Jens,
muss dir schon mal herzhaft auf die schulter klopfen. Ist schon klasse, was du aus dem F(lorida) modell gemacht hast!
Kudos my friend!
Cheerio
William
__________________
If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem!
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10.07.2013, 20:45
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Hallo William,
Dein Lob ehrt mich.
Bin selber auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis
Das Beste ist eigentlich: Man hat jedes Teil selber in der Hand gehabt und weiß genau, wie es um das Fzg bestellt ist.
Sowas verkauft man danach nicht mehr
Gruß
Jens
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13.07.2013, 19:09
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Hallo Jens
Kompliment zu deinem Restaurationsobjekt und Respekt
Macht richtig Freude die Dokumentation durchzugehen.
Gruss Alex
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13.07.2013, 19:53
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Hallo Alex,
danke Dir.
Jetzt muß ich nur noch die Muße finden, bei den 'kritischen' Arbeiten meine Erfahrungen in Textform einzubringen.
Aber wie schon ganz oben in der zweiten Zeile steht...
Ev. was für den Urlaub
Gruß
Jens
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13.07.2013, 23:41
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Zitat:
Zitat von jensschumi
Sevus Reto,
sowas hatte ich auch schon probiert mit einer langen M4 Schraube.
Der Stopfen ist so schwergängig, daß es ihn vorne 'gelocht' hat.
Habe die Methode jetzt verfeinert, siehe Bilder.
Lange M4 mit Scheibe und Mutter, die Schaube vorne glatt und leicht rundlich geschliffen, die Mutter so aufgeschraubt daß Schraubenspitze und Unterlegscheibe gleichzeitig anliegen, Vaseline drüber und reingekloppt.
Hat funktioniert :-)
Gruß
Jens
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.............
Danke für den Tip auch von meiner Seite Jens.
jetzt sind die Pömpel nach 2 Jahren endlich drin
Hatte mich am ersten auch schwer getan ,und es dann liegengelassen.
gruss tommi
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