Hallo,
mein 2,2 T habe ich damals auf 3,5 Vol% CO eingestellt, und er lief einwandfrei und Knallen und Fehlzündungen gabs keine.
Wenns im Auspuff zündet, dann weil unverbrannter Treibstoff im heißen Auspuff vom noch heißeren Abgas gezündet wird. So sollte es eigentlich nicht sein, passiert eigentlich nur bei ultrafettem Leerlaufgemisch beim Zurückschalten aus hohen Drehzahlen.
Leider kann ich zum Zenith gar nichts sagen, denn meiner funktionierte einwandfrei.
Prinzipiell, sollte man zuerst Ventile einstellen, dann Zündung, dann Vergaser glaube ich(bin aber kein Fachmann).
Schließen die Ventile einwandfrei?
Stimmt die Zündung?
Ist der Auspuff dicht?
Ist der Ansaugtrakt dicht? Test mit Startpilot um die Flansche sprühen, darf keine Drehzahlerhöhung geben.
Dann erstmal Drosselklappenposition einstellen und dann synchronisieren.
Wobei ich auf die Methode mit dem Schlauchstück vor dem Venturi-Rohr nix gebe, denn Dank meines fortgeschgrittenen Alters

höre ich zumindest bei den Strombergs meines Triumphs keinen Unterschied.
Ich habe mir damals zum Synchronisieren meiner Guzzi ein HighTech-Elektronik-Teil gekauft welches viel präziser ist als jeder Vergaser. Dazu benötigt man aber eine Bohrung im Saugrohr(Guzzi und Weber-Vergaser haben sowas, Zenith??) und dann ist es ein Kinderspiel. Ich denke aber, daß auch ein normaler Synchro-Tester den man auf den Trichter aufsetzt ausreichend genau ist.
Gruß Wolfgang