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Alt 12.10.2004, 00:37
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Olaf964 Olaf964 ist offline
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Tätä,
Stabis, neben Schlupf eines meiner Lieblingsthemen !!
Dazu hatte ich mal folgendes geschrieben:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR> Ein Stabilisator verringert die Rollneigung. Das ist die Drehung um die Fahrzeuglängsachse, die auch mit Wanken beschrieben wird.
Der Rollwinkel produziert vertikalen Druck auf die äusseren Reifen, der erwünscht ist. Ein Auto mit Rollbewegung baut immer mehr Grip auf, als eines ohne. Stabis reduzieren die Rollbewegung. Demnach gibt es weniger Druck auf dem kurvenäußeren Rad.
Ein Stabi ist eigentlich nur zum korrigieren von Unter bzw. Übersteuern da: Habe ich Übersteuern, mache ich den Stabi an der Vorderachse härter und kuriere das damit, weil ich DER VORDERACHSE GRIP WEGNEHME!!
Nur ein Stabilisator an der VA führt also zu mehr untersteuern.

Kommt ein Stabilisator auf der HA dazu, verringerst Du die Rollneigung insgesamt. Im Prinzip gilt dabei: Je straffer das Fahrwerk, desto besser das Handling (bis zu einem gewissen Grad!!) und desto weniger die Lastwechsel.

Der Einsatz von Stabilisatoren ist also im Prinzip ein Kompromiss zwischen Handling und Grip. Grundsätzlich sollten deshalb alle Parameter stimmen und das Fahrwerk abgestimmt sein. Dann kann man fast nur über die Stabis das gewünschte, neutrale Fahrverhalten einstellen.

[/quote]
Also ich würde an der VA eher etwas härter einstellen, um die Rollneigung nicht zu erhöhen, was bei Lastwechseln ja negativ ist. Weicher stellt man eher bei Regen ein, da die Haftgrenze der Reifen auf nasser Strecke früher erreicht ist ohne das das Auto dabei schon wankt wie eine Schiffschaukel.

Gruß Olaf

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