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Alt 09.01.2009, 11:09
Waterboy Waterboy ist offline
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Waterboy
leasing

Leasing funktioniert im Prinzip ganz einfach und wird doch immer falsch verstanden.

Im Prinzip ist es ein Darlehen, das nicht das ganze Auto finanzieren soll, sondern nur einen (selbst geschätzten) Wertverlust zwischen Anschaffungspreis und Restwert am Ende der Laufzeit. Eine Anzahlung verringert den Anschaffungspreis und das zu tilgende Darlehen.


1. km-Leasing

wird mit einer vorgegebenen km-Leistung vereinbart. Bei nicht gut gängigen Autos (z.B. Phaeton) subventioniert der Hersteller dies meistens und daher bekommt man gute Raten und hat (je nach Vertragsgestaltung) i.d.R. kein Restwertrisiko.
Ansonsten ist das eher nicht so günstig, weil der Hersteller einen niedrigeren Restwert ansetzt und man daher einen höheren Wertverlust tilgen muss und die Vermarktung des Fahrzeugs dann durch den Hersteller gemacht wird und dieser meistens noch Gewinn macht.

2. Restwert-Leasing

zumeist mit Andienungsrecht (VORSICHT!). der Hersteller hat das Recht, das Auto zum Restwert an den Kunden zu verkaufen, der Kunde hat aber nicht das Recht, das Auto zum vereinbarten Restwert zu kaufen. das wird oft falsch verstanden und führt zu bösen Überraschungen, wenn a) der Restwert hoch ist und daher eine niedrige Rate oder b) wenn der Restwert niedrig ist und der Reibach durch den Hersteller gemacht wird, weil man nicht das Recht hat, das Auto zu kaufen


--> sprich mit Deiner LEasinggesellschaft. die sind sicher interessiert, Dir ein Anschlußleasing zu bieten. kassieren sie ja wieder Zinsen und Gebühren.

bei Deinem nächsten Leasingangebot kann ich Dir gern mal einen Vergleich machen, ob es überhaupt sinnvoll ist. hab mir selbst ein Programm gestrickt, wo ich das nachvollziehen kann, da ich fürs Geschäft doch das eine oder andere Leasing abgeschlossen habe

grüße

rainer
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