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andreas 1,2 & 3,2 27.10.2003 07:22

Porsche will Erfolg in Daytona wiederholen
 
Freitag, 30. Januar 2004 - 09:16 - (sid)
Porsche will Erfolg in Daytona wiederholen

Motorsport-Fans aus aller Welt blicken heute gespannt nach Daytona: Dort wird an diesem Wochenende das traditionelle 24-Stunden-Rennen ausgetragen. Siegchancen rechnet sich auch wieder der Stuttgarter Sportwagen-Hersteller Porsche aus. Nach dem überraschenden Sieg im Jahr 2003, als Porsche mit einem GT-Boliden den Gesamtsieg feierte, fahren die Zuffenhausener diesmal zweigleisig. Neben 28 von 37 Autos in der GT-Kategorien gehen bei der 42. Auflage des Langstreckenklassikers auch drei Fabcar-Prototypen mit Porsche-Motoren ins Rennen.

In einem dieser Sportwagen werden auch die Porsche-Werksfahrer Lucas Luhr (Koblenz) und Sascha Maassen (Aachen) sitzen, die mit ihren Teamkollegen David Donohue und Darren Law aus den USA die zweitbeste Zeit der Testfahrten zu Buche stehen haben. "Das Team hat uns ein blitzsauberes Auto hingestellt, ist hier sehr erfahren und hat im vergangenen Jahr bis zur 160. Runde geführt. Unsere Chancen sind nicht schlecht", sagt Luhr.

"Wir unterstützten die amerikanischen Teams gerne mit unseren Werksfahrern, denn so haben wir die Möglichkeit, dass Porsche auch in Daytona seinem Ruf als erfolgreicher Langstreckenspezialist gerecht wird", sagte Pressesprecher Jürgen Pippig.

Gaststarter aus der Nascar-Serie geben sich die Ehre

Für noch mehr Interesse bei den amerikanischen Fans werden zwei Wochen vor dem traditionellen Saisonstart mit den "Daytona 500" einige Gaststarter aus der Nascar-Serie sorgen. Die Superstars Dale Earnhardt jr. und Tony Stewart (beide USA) gehören gemeinsam mit Sportwagenspezialist Andy Wallace (England) in einem Chevrolet zum Favoritenkreis.

Die Vorjahressieger Timo Bernhard (Miesau) und Jörg Bergmeister (Langenfeld), die 2003 dank der Zuverlässigkeit des 911 den 56. Klassensieg für Porsche und überraschend den Gesamtsieg gegen die favorisierten Prototypen holten, rechnen sich diesmal weniger Chancen auf den ganz großen Coup aus. "Der Veranstalter hat die Regeln verändert. Wir fahren mit einem kleineren Flügel, schmaleren Reifen und einem von 100 auf 64 Liter geschrumpften Benzintank", meint Bernhard. Zumindest in ihrer Klasse werden die Beiden aber wieder das Maß der Dinge sein.
http://www.reviersport.de/sportinfos...ortnews.php%3F

Michael Bauer 27.10.2003 08:27

Hallo,

wird das Rennen in Europa auf einem
freiempfangbaren (Satelliten)-Kanal übertragen?
Eurosport bringt diese WE scheinbar nix.

Grüße,

Michael

Heinz Mathys 27.10.2003 21:05

:) Danke für die Infos Andreas, finde ich super!!

Gruss Heinz

andreas 1,2 & 3,2 30.10.2003 10:52

Überraschungssieger in Daytona

Es war das dramatischste 24-Stunden-Rennen in Daytona seit Jahren: Nachdem starke Regenfälle und kühle Temperaturen für schwierigste Bedingungen und eine Rennunterbrechung gesorgt hatten, fiel die Entscheidung über den Sieg erst in den letzten Minuten.
Eigentlich hatten Sportwagen Ass-Andy Wallace und die beiden NASCAR-Stars Tony Stewart und Dale Earnhardt Jr. wie die sicheren Sieger ausgesehen. Sie hatten mit ihrem Chevrolet-befeuerten Daytona-Prototypen den Löwenanteil des Rennens geführt, bis 20 Minuten vor Schluss eine Schwinge der rechten hinteren Radaufhängung brach. Das Trio hatte bis dahin drei Runden Vorsprung und konnte sich noch auf Rang fünf ins Ziel retten.


Viele der Daytona-Prototypen litten über die Distanz unter technischen Problemen Somit fiel der Sieg überraschend dem Quartett bestehend aus Terry Borcheller, Forest Barber, Andy Pilgrim und Christian Fittipaldi zu, die mit drei Runden Vorsprung vor dem bestplatzierten GT-Porsche von Orbit Racing ins Ziel kamen. Dabei konnten sich Mike Fitzgerald, Joe und Jay Policastro, Robin Liddell, und Johnny Mowlem mit weniger als sieben Sekunden ins Ziel retten, nachdem Porsche-Junior Mike Rockenfeller mit dem GT3 von Flying Lizard Motorsports zu einer Schlussattacke geblasen hatte.

Rockenfeller war mit Rang drei der mit Abstand beste Deutsche, sein Kollege Marc Lieb kam mit einem schwächeren Cup-Porsche als Neunter ins Ziel. Nicht zuletzt die extrem schlechten Bedingungen – sintflutartige Regenfälle machten eine mehr als drei Stunden dauernde Unterbrechung notwendig – sorgten für zahlreiche Ausfälle im ursprünglich 53 Autos zählenden Feld. Darunter waren auch Sascha Maassen und Lucas Luhr, die mit ihrem von Brumos eingesetzten Prototypen frühzeitig ihre Siegeshoffnungen aufgeben mussten.

Die Top 10:
1. Borcheller/Barber/Pilgrim/Fittipaldi,
DP-Pontiac, 526 Rd.
2. Fitzgerald/Policastro/Policastro/Liddell/Mowlem,
Porsche, 523 Rd.
3. van Overbeek/Neiman/Pechnik/Cunningham/Rockenfeller,
Porsche, 523 Rd.
4. Theys/Lienhard/Lammers/Goossens,
DP-Lexus, 521 Rd.
5. Wallace/Stewart/Earnhardt Jr,
DP-Chevrolet, 519 Rd.
6. Peter/Engelhorn/Quester/Montermini,
Ferrari, 511 Rd.
7. Collins/Martini/Wagner/Newton/Erdos,
DP-Lexus, 509 Rd.
8. Angelelli/Taylor/Collard,
DP-Pontiac, 508 Rd.
9. Dumoulin/Julien/Pootmans/Lieb,
Porsche, 504 Rd.
10. Pruett/Papis/Morales/Dixon,
DP-Lexus, 502 Rd.
http://www.racing1.de/web/diverses/a...wsID=6207&sid=

Stefan917/10 30.10.2003 11:01

Ich sags doch....der Rockenfeller ist eine Granate.. :D


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