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mechanischer kettenspanner 3,0 SC81
Hallo Leute , kann mir jemand sagen , wie ich prüfen kann ob mein mechanischer Kettenspanner seinen dienst optimal verrichtet ,(Motor ist gerade ausgebaut ) gibts da einen anhaltspunkt , wie weit der bolzen min.rausstehen muss ,oder ??
Lg Mich@ |
Kettenspanner
Wenn der Motor schon ausgebaut ist, würde ich unbedingt auf hydraulische Kettenspanner umrüsten. Das haben viele bereits gemacht, auch mein 82er SC wurde vom Vorbesitzer bereits umgerüstet. Da gibt es komplette Umrüstsätze, dann hast du zukünftig deine Ruhe.
Gib mal im Google: "hydraulische Kettenspanner 911 " ein. |
Warum umrüsten?
Fakt 1 ist das der Original Kettenspanner durchaus 100 000 Km hält Fakt 2 ist das ein Hydraulischer ca 0,5 Bar vom Öldruck wegnimmt Deswegen würde ich nur umrüsten wenn die Ölpumpe noch Super ist, oder gleich eine mit mehr Leistung (ich glaube vom 993) verbauen. Dann wird es aber insgesamt ca. 1000 € kosten. |
mechanischer kettenspanner 3,0 SC81
Hallo , danke euch beiden erstmal für die schnellen antworten ! habe die kettenspanner erst mit kette und allen schienen vor 1 1/2 jahren einbauen lassen und seitdem vielleicht 1000km gefahren , habe aber das gefühl das der rechte spanner nicht richtig drückt , wenn ich ihn so leicht raushebel , bleibt er solange ausgefahren bis ich den Motor einmal mit der Hand durchgedreht hab , dann steckt er wieder meiner Ansicht zu tief , hab aber keinen Anhaltspunkt wieviel er drücken muss , oder ob der ölzusatz der da ja rein soll (optimoly) fehlt !
Lg Mich@ |
Also, ich bin auch nicht auf den Hydraulik-Hype abgegangen.
Mein ca. 100MM gefahrener 80-er SC hat anläßlich seiner gerade abgeschlossenen Dosenöffnung Reparatursätze a €30 bekommen. Beim alten Geraffel war eigentlich nur der große O-Ring ein wenig angegriffen, das wird aber wahrscheinlich ein früherer Einbaufehler gewesen sein s.u. Prüfen kann man wohl nur direkt bei der Demontage, ob da die Ketten die richtige Spannung haben. Wenn ich das System richtig verstanden habe, sammelt der bei laufendem Motor Spritzöl auf und pumpt das mit Hilfe der ständigen leichten Armbewegung ins Innere. Kannst das mal per Hand versuchen: Öl in die Auffangschale und den Arm rauf und runter drücken. Wenn's versteift, ist's ok oder Du hast nicht das richtige Teil bewegt :smile: Zum Thema Optimol: Das muß auch mit *normalem* Öl funktionieren, weiß nicht was diese Wunderplörre bewirken soll... Gruß Jens ACHTUNG: Ich habe die Bilder gelöscht, weil die Reihenfolge der Teile falsch war. Die korrekte Einbaufolge findet man im Porsche Workshop Manual, Seite 95. |
911
Zitat:
das muss jeder aus eigener Erfahrung entscheiden. Ich hatte in den ersten 5 Jahren und nur 60 tkm 2 Kettenschäden. Mit den ölhydraulisch gestützten fahre ich nun seit 31 Jahren völlig problemlos. Da wir nicht mehr an der Leistungsgrenze fahren, können wir das mit dem Öldruck wohl vernachlässigen. Luftgekühlte Grüße Bernd |
Zitat:
ich vermute aber mal, daß da was anderes das eigentliche Problem war. Ich habe mir während meines Wiederaufbaus den Wolf gegoogelt um die Wahrheit (und damit richtige Strategie) zu finden. Berüchtigt war bei frühen Kettenspannern bis ca. 77 die schmale ungebuchste Lagerfläche der Spannhebel. Die Bohrungen sind dann eingelaufen, die Hebel kippen und das war's dann auch. Darüber hinaus konnte ich keine typischen Schwächen der mechanischen finden. Gruß Jens |
Porsche 911 > mechanischer kettenspanner 3,0 SC81
Achso , dann ist im moment gar kein öl im kettenspanner , da der motor ja komplett zerlegt war ( neue nockenwellen,alle kipphebel neu ,eine reihe (3kolben neu ) an den 3 alten hat es die stege zwischen den kolbenringen rausgebrochen ;-( nehme schwer an das es vorzündungsproblem war , aber meine werkstatt sagt es hat alles 100%gepasst , sie hatten den motor auf wegen starken ölverbrauch ,haben aber nichts ausser ventilschaftdichtung und kolbenringe an verschleiß gefunden , nach dem zusammenbau lief der motor ca 500 km dann wurden die geräusche immer heftiger , nachdem erneuten ausbau vom motor wurde festgestellt ,das ölbohrungen an den nockenwellen mit dichtungsmasse zu waren und die wellen und kipphebel eingelaufen waren ,unteranderem an 3 kolben die stege rausgebrochen ;-( hätte doch gescheiter eine fachwerkstatt aufgesucht , hatte meinem bekannten das vertrauen geschenkt,da er der meinung war dazu die nötigen kentnisse zu haben , jetzt mittendrin wegzulaufen , wäre zwar wahrscheinlich das gescheiteste ,aber jetzt hat er schon wieder für 5000euro die neuen teile eingebaut und hat jetzt zum abschluss das problem mit den kettenspannern , da ja im motor noch kein öl eingefüllt wurde , wird auch die funktion vom kettenspanner noch nicht erreicht werden , wenn ich den motor ohne öl mit der hand dreh ! hoffentlich springt er nie an , damit meine neuen teile möglichst lange halten ! ;-)
Lg Mich@ |
Hallo Bernd,
In meinem Ort gibt es einen 2.4 T aus 1973 in erster Hand min voller Wartungshistorie und unrestauriert. Zitat: nach ca. 100000 km hat das Auto beim Anlässen etwas "gerasselt". Der Kettenspanner hatte keinen Druck mehr. Bei 1800000 Km das gleiche, dann wurde in diesem Zug der Motor einmal komplett neu gelagert und auf Hydraulische umgerüstet. Heute 245000 Km. Ich habe ja 2 Urelfer. Mein 2.2 hat das volle Programm, Kettenspanner und Ölpumpe neu, der 2.4 hat "nur " eine starke Pumpe aber Originale Spanner. Ich finde beides Ok, aber kenne auch Leute die halt mit nur 2 Bar durch die Gegend fahren - das finde ich sehr ungesund für den Motor. |
Zitat:
Und dann noch eine Liste, wofür da jetzt weitere 5000 an Teilen ausgegeben wurden? Ölbohrungen der Nockenwelle mit Dichtungsmasse zuschmieren schafft imo nicht mal der vorletzte Depp. Und gebrochene Stege an den Kolben deuten auf Montagefehler hin. Deiner Schreibe nach ist Dein Motor im Moment in sehr schlechten Händen, es ist mMn nicht davon auszugehen, daß diesmal *alles* stimmt. So, jetzt noch die 4. Änderung: Hol Deinen Motor da raus und gehe zu jemanden Erfahrenen. Der zerlegt den Motor wieder, dokumentiert die Schäden (die im jetzigen Zustand unzweifelhaft auf den Star-Schrauber gehen) und baut ihn mit einem neuen Dichtsatz wieder *und vernünftig* zusammen. Würde für diese Aktion maximal einen Arbeitstag schätzen, weitere 5000 Euro Schrottteile sind teurer. Gruß Jens |
Zitat:
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Hallo Zusammen,
ich möchte Euch kurz dazu etwas berichten das für den einen oder anderen vielleicht interessant sein könnte. Ich habe meinen Motor (2,4T mech.Einspritzer) und Getriebe gerade bei Porsche im Classic Center der Werksrestaurierung um diesen nach Vorgabe von Porsche neu aufzubauen. Der Motorenspezi, der dort die alten Motoren neu aufbaut, sagte mir: Lassen Sie die alten mech.Ketterspanner drin-er ersetzt mir mit einem Rep Satz nur die Dichtungen. Mehr ist hier nicht nötig. Als Grund sagter er mir. sollte einmal der mech.Kettenspanner kaputt gehen, werden Sie das hören,kein Mensch fährt hier dann weiter-so laut ist das. Hingegen hört man ein kaputten Hydraulischen Spanner nicht und das ist eben die Gefahr. Das gleiche habe ich zuvor von einem Werksmotorenbauer der 59 Jahre alt ist und schon in Rente ist gehört. Er hat bei Porsche die Rennmotoren in der B mannschaft gebaut. Ich habe mich für die originalen mechanischen entschieden. Und für die, die es interessiert hier mein US Schätzle zerlegt bei Porsche inkl.KV:smile: http://abload.de/image.php?img=img_1540cljvj.jpg http://abload.de/image.php?img=img_2566z0j8k.jpg Heute wurde er gereinigt: http://abload.de/image.php?img=img_2327ckkz9.jpg |
Zitat:
Erst hört es sich so an, als ob der Schall unterschiedlich reflektiert wird (Wände im Wald? :confused:) Dann merkt man, daß die Geräusche drehzahabhängig sind: niedrig -> sind da, höher -> sind weg. Spätestens dann wird man vorsichtig. Kurz darauf fing ein heftiges Scheppern an, wobei ich nun mit max. 2000/min und Ohr am Motorraum unterwegs war. Das Scheppern war klar ein Kettengeräusch, und da ich Hui-Buh nicht verbaut hatte, war die Lage klar. Nach der Demontage: Kette rechts lose, aber null Schaden. Gruß Jens |
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