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Sitzbezüge Leder
Hallo,
wenn man Sitze eines 3,2 Carrera neu beziehen will (mit Leder), welche nimmt man und was kostet das so über den Daumen gepeilt ? Habe einen Carrera 3,2 im Auge, bei dem mittelfristig wohl die Sitze kommen. Der Fahrersitz ist an der Oberfläche "rissig", hmm, wie erkläre ich das jetzt ... Esmsieht aus wie getrocktnete Erde, ist aber nicht durch. Viele Grüße Asterix |
Moin,
beschäftige mich auch genau mit dem Thema... In meinem Nachbarort habe ich eine Firma gefunden... macht einen guten Eindruck. Mehr kann ich leider noch nicht sagen... Aber so kannst du ja schonmal einen kleinen Überblick über die Kosten bekommen... Ich werde es wohl erst im Winter machen lassen... http://philipklaus.com/ Mfg Domi |
Hallo,
bei meinem 86er Cabrio habe ich mich für eine Lederaufbereitung entschieden. Da das Leder bei den älteren Fahrzeugen noch wesentlich dicker ist, war dass auch kein Problem. Der Aufbereiter hat die Seitenverkleidungen und die Sitze vorne und hinten ausgebaut, gereinigt, geschliffen und in Original- farbe eingefärbt. Die Sitze sehen top aus und passen super zur übrigen In- nenausstattung. Die Kosten für eine aufwendige Bearbeitung liegen bei ca. 1.500 €. Eine neue Lederausstattung fängt bei ca. 3.000 € an. Gruß Michael |
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Hallo Asterix,
ich kann Michael nur zustimmen. Ich habe über den Sommer die komplette Lederausstattung aufbereitet, sieht aus wie neu. Sofern kein Riss im Leder ist (meist nur an der Oberfläche), kann man diese sehr gut schleifen. Den Rest macht dann die Leder Fresh Tönung. Falls der Riss tiefer geht, gibt es Flüssigleder. Der Materialaufwand lag insgesamt bei ca. 100,-. Ausführliche Anleitung und Beratung gibt es beim Lederzentrum. Grüße Ingo |
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Hallo,
in den letzten Wochen habe ich mich auch mit der Aufarbeitung der Innenausstattung beschäftigt. Dabei bin ich auf meinlenkrad.de gestoßen. Da sie zufälling in Dresden ansässig sind, bin ich einfach mal vorbei gefahren und habe mich mit dem Chef Herr Kobierski unterhalten. Er stammt aus POlen und betreibt hier in Deutschland die Frima meinlenkrad.de. Er vermarktet vorallem die Lenkradaufarbeitung vorallem in Deutschland und Österreich. In Polen befindet sich jedoch die Werktatt, in der die Arbeiten gemacht werden. Während des Transports und des Aufenthalts in Polen, so hat er mir versichert, sind die Lenkräder gegen Schäden und Diebstahl versichert. Nach dem Gespräch habe ich mein Lenkrad gleich dortgelassen. Drei Tage später konnte ich das Lenkrad abholen. Gekostet hat das ganze 120€ und an der Arbeit finde ich nichts auszustetzen. Bei einem Sattler hatte ich ein Angebot als für 200€ als Lückenfüller... Da mich Qualität, Preis und Service überzeugt haben, habe ich angefragt, ob sie auch Sitze neu beziehen können. Herr Kobierski meinte daraufhin, dass er nächstes Jahr damit anfagen will auch Sitzaufarbeitung im Internet anzubieten. 2 seiner Mitarbeiterinnen hätten früher jedoch nur Sitze bezogen, wesshalb es kein Problem wäre jetzt schon damit anzufangen. Daraufhin habe ich ihm die Bilder der Sitze gemailt. Noch am gleichen Tag bekam ich das Angebot, beide Sitze komplett neu beziehen, Vorderseite Echtleder, Rückseite Kunstleder für 500-600€. Ein genauen Preis will er erst sagen, wenn er die Sitze peröhnlich gesehen hat, da er anhand der Bilde rnicht beurteilen kann, ob die Polster auch erneuert werden müssen. Dauern soll das ganze 2 Monate, da ich die Sitze eh erst brauche, wenn ich das Auto wieder komplett zusammen habe. Ich werde die Sitze im Laufe der Woche bei ihm vorbeibringen und falls es euch interessiert schreiben, wenn die Sitze wieder da sind. Gruß Ludwig |
Ich habe auch die Sitze in Arbeit.
Das Angebot vom örtlichen Fachmann (http://www.sitzklinik.de) lag bei 1200 Euro/Sitz. Das war mit ein bißchen viel. Ich habe mir dann gut erhaltene Gebraucht-Sitze für weniger als die Hälfte gekauft. Trotzdem haben mir die alten Sitze keine Ruhe gelassen. Ich habe jetzt selbst mit der Aufbereitung begonnen. Mit den Materialien vom Lederzentrum (ca. 50 Euro) ist wirklich ein tolles Ergebnis rausgekommen. Da es sich aber um eine ziemlich helle Lederfarbe (Bezeichnung: leinen) handelt, bin ich mir nicht sicher, ob das Nachfärben so haltbar bzw. unempfindlich wie die Originalfarbe ist. Vielleicht kann 911roadrunner die Frage ja beantworten. Roland |
Hallo Roland,
nach den ersten größeren Touren konnte ich zumindest nichts erkennen. Falten kann man problemlos knautschen, ohne dass sich hier etwas löst. Besonders deutlch wird dies beim Schaltsack, da hier ein dünneres und weicheres Leder verwendet wurde. Hatte anfangs auf den Vordersitzen noch ein Frottierhandtuch drauf, da das Lederfett nur sehr langsam einzieht. Ich werde nach einem Jahr berichten. Grüße Ingo |
Hallo,
wenn ich es richtig sehe, kommst Du aus der Stuttgarter Ecke. Ich kann Dir zumindest mal empfehlen, bei KMH in Esslingen ein unverbindliches Angebot einzuholen. Ich habe dort meine kompletten Teppiche neu machen lassen. Ergebnis: Erstklassige Beratung, 1a-Qualität in Farbe, Materialbeschaffung und auch in der Ausführung. Nebebnebei wurden meine Ledersitze eingefettet und die Sitzschienen gereiniigt und leichtgängig gemacht. Qualität hat natürlich ihren Preis. Sehe es einfach als Investition und nicht als Ausgabe. Gruß aus der Nachbarschaft. Wolfgang |
Sorry, es heißt natürlich KHM und nicht KMH.
Gruß Wolfgang |
Hallo,
halte mich ja aus solchen Diskussionen raus. Bei mir sind wohl gerade Porsche-Wochen. Habe gerade mal wieder einen neuen Porsche-Kunden mit fertig gekauften Fremd-Lederbezügen hier gehabt, die er sich (nicht von mir - mache ich auch aus Qualitätssicherungsgründen nicht) vor ca. 5-7 Jahren woanders hat aufziehen lassen. Nun waren an der Fahrer-Ausstiegsseite und Sitzmitte starke Abnutzungserscheinungen zu sehen. Na ja und sein Kumpel ist auch schon lange einer meiner Kunden, der hatte sich von mir vor 16 Jahren mal seinen MB-Alltagswagen beledern lassen. Der sieht noch wie neu aus. Und sein Porschekumpel maulte nun rum. Ich verwende nur Automobilleder von deutschen, österreichischen oder auch europäischen Kühen, keine billige südafrikanische und starkkorrigierte Ware (starke Schleifer) und mit schlechten Abriebwerten. We man an diesem Beispiel wieder mal sehen konnte. Aber es sollte ja billig sein und erzahlt jetzt 2x. So kann ich nur jedem raten nicht nur auf den Preis zu achten sondern genau nachzufragen was er da für eine Ledersorte kauft und bekommt. Wenn der Kunde über das Material und was es da für Sorten gibt nicht genau aufgeklärt wird, da ist dann schon was faul. Wer also nachhaltig Geld sparen will, sollte qualitativ hochwertiges Leder verarbeiten lassen und gleich zu Anfang etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Und die Lederpflege nicht vergessen. Regelmäßige Lederpflege zahlt sich über lange Sicht auch aus. Letzte Woche war ein Carcleaner mit einem Kundensitz hier, der sagte mit diesen Lederreparaturen würde es bei Leasingrückläufern Ärger geben, diese Smartrepair optische Lederoptimierung würde bei Fahrzeugrückgabe nicht anerkannt werden. Na ja. |
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