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Ganz fantastisch!
Und wieviel Spass das machen wird, in dem Auto die Ausfahrt zu geniessen!! |
Super - tolle Arbeit - ganz grosser Sport
LG Norbert |
Heiter weiter ...
Targabügel-Innenverkleidung neu aufpolstern und beziehen ... ![]() ![]() Targaheckscheibe vorbereiten und den Gummi samt Zierleiste anbringen und mit Tape fixieren. ![]() Auf Rahmen aufsetzen und ausrichten ![]() Anpressen erfolgte mit einem Riemen-Spannband und Einziehen der Dichtung, wie gewohnt, mit spezieller Kordel. ![]() Dann kam die Edelstahlblende dran ... und ich finde der Lack und das Metall passen irre gut zur Tönung der Scheibe. ![]() ![]() |
Sauber!!
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Teppich komplett verlegt und hintere Innverkleidung angebracht
![]() ![]() Sodann die alten Türseitenteile als Schablone benutzt und auf neuem Pressholz (gleiches Material) aus dem Baumarkt übertragen. ![]() ![]() Und im originalem Look mit Kunstleder bezogen ![]() Obere Lehne auch ![]() Sodann neue Türtaschen-Rohlinge ebenso mit Kunstleder bezogen, wie im Original bei diesem Bj. ![]() ![]() Alles angepasst und verbaut ![]() ![]() ![]() ![]() Dreiecksfenster demontieren und polieren ![]() ![]() Und mit neuem Fenstergummi einsetzen ![]() ![]() Alte Felgen reinigen, entlacken und abkleben ![]() Orig seidenmatt lackieren ![]() ![]() ![]() |
Echt sauber!!
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Wahnsinn! Bin begeistert von deinen handwerklichen Fähigkeiten :klatsch:
... und so nebenbei: Schöne Panerai :D |
Echt tolle Arbeit :up:
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Hallo Bruno,
tolleSrbeit - Lackfarbe und gebürsteter Targabügel gefallen mir sehr. Die Abschlußleise hinten an der Heckablage hat meiner nicht. Grüße Andreas |
Zitat:
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Projektabschluss
Noch einmal final den Lack kneten und von der Kontamination der letzten Monate befreien sowie für die finale Maschinenpolitur abkleben.
![]() Fertich .... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Toller Wagen!
Steht das Targa-Dach an der Fahrerseite etwas hoch? Bei mir sieht das genauso aus. Grüße Andreas |
Oh Mann, die Karre ist wirklich total hässlich!!!
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... Den Wagen kannst Du wirklich sehr gerne in meine Garage schieben, damit Du ihn nicht mehr sehen musst:D Einfach klasse, das Ding:up: |
Porsche Auslieferinformation
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Anekdote:
Im Vorgriff auf unsere Karosserierestauration hatte ich vorab in einem Autolackfachhandel den Porsche-Farbton 624 (anthrazitmetallic) als konventioneller Basislack mischen lassen. Eine Mischprobe an einer verborgenen Karosseriestelle mit der Ursprungslackierung ergab, dass der von dem Lackfachmann gemischte Lack zu 100 %-Prozent mit dem ursprünglichen Farbton 624 übereinstimmt. Überrascht war ich dann, als die Porsche AG in ihren Werksauslieferinformationen mir entgegen ihrem eigenem Originallackschild eingestanzte Lacknummer 624 eine Daimler-Benz Lacknummer (DB 172) in einem Mercedes-Anthrazitfarbton nannte. Dieser Mercedes-Lack ist auch nicht identisch (andere Rezeptur) mit dem Porsche-Lack. Meine darauffolgende Intervention konnten sie letztendlich nicht klären und blieben bei ihrer Mercedes-Lacknummer. Welcher Wahrheitsgehalt haben dann die – nach meiner Meinung überteuerten - Werksauslieferungsinformationen? Wenigstens die Motor - und Getriebenummern stimmen überein. |
Wenn es kalt ist und es sich draussen gesalzen hat, gehts an die Innereien.
Der Motor ölte etwas an den Unterkanten der Nockenwellengehäuse. Die Enden der Ölrücklaufrohre waren definitiv undicht, die Rohre kann man mit Daumen und kleinem Finger drehen. Evtl. gibt es auch Ölverlust zwischen Köpfen und Nockenwellengehäuse, mal sehen. Nach Abbau der NW-Gehäuse. um später die Rücklaufrohre zu montieren, werden auch direkt die Köpfe, sprich Ventilschäfte und alles Andere geprüft. Zudem scheint der Simmering am Motor undicht zu sein, da es zwischen Motor und Getriebe etwas ölte. Der Motor wurde vor Erwerb des Wagens in den USA laut Verkäufer "mal gemacht", und hier wollen wir prüfen inwieweit da was gemacht wurde. Neue Stehbolzen hatte er definitiv bekommen. Den Motorrumpf selber lassen wir zusammen, ebenso Kolben und Zylinder, falls uns nichts anderes erwartet, da der Rumpf nicht ölt, ein idealer Ölverbrauch anliegt, der Öldruck voll nach Vorgabe existiert und eine Druckverlustprüfung an allen Zylindern jeweils ca. 5-6% Verlust ergeben hat. Motorausbau samt Getriebe. ![]() Ran an den Ständer ![]() ![]() Abbau der K-Jet ![]() Von unten wurden sodann die Krümmer (911S 1975) abmontiert. Kein Bolzen abgerissen, diese wurden aber alle entfernt und werden durch neue ersetzt. ![]() Beginn der Demontage. Wir haben zudem vorab mit Messuhr die Steuerzeiten interessehalber gemessen, diesen lagen im Bereich der Werksvorgabe. ![]() ![]() Die Kipphebelschäfte waren dicht, aber zwei von ihnen auf Auslassseite sind aus der vorgegebenen Position gewandert ![]() ![]() Kette und Kettenführungen sind im guten Zustand. Es wurden in der Vergangenheit hydraulische Kettenspanner nachgerüstet, diese wurden demontiert und geprüft. ![]() Gute Nacht .... morgen ist ein neuer Tag! ![]() |
.... moin, mein Neid hast Du :up: und Neid muss man sich erarbeiten :D
... klasse Arbeit und klasse Doku :up: |
Top ! Gefällt mir sehr gut :up:
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Super!
Übrigens: Backofenreiniger ist genial um den Block (Alu/Guß) zu reinigen. Aber nicht über Nacht einwirken lassen! Sondern nach 10-15 Minuten mit Borstenpinsel aufreiben und abspülen. |
Zitat:
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Farbcode 624
Hallo...bin ein Leidensgenosse mit einem 78-er 911 SC Targa und der gleichen Farbe Farbnummer. Leider ist aufgrund der heutigen wasserlöslichen Lacke der Ton einfach nicht herzustellen. Bleibt wohl nur die Komplettlackierung. Habe den Spoiler hinten durch normalen Deckel seinerzeit ersetzt. Zu Deinem: Einfach nur erste Sahne... Gruß aus Hannover...
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Hallo Flojo,
Danke für den TIP. Backofenreiniger werden wir auch noch probieren. . Was auch noch -neben den bekannt gängigen Mittelchen - gut zum Reinigen geht ist Kältespray, z. B. von Liqui Moly. |
Zitat:
Du kannst jeden Ton treffen, der einmal lackiert wurde. Du musst nur einen Lackierer finden, der die Anpassung der Farbmischung wirklich beherrscht. Wenn er sodann auch noch perfekt spottet bzw. die Fläche ein-blenden kann, sieht man nachher nix mehr. Diese Anpassung geschieht mit einem speziellen Spektrometer, sodann wird mit der "errechneten" Formel der resultierte Lackton auf einen Probestreifen gespritzt zzgl. Klarlack. Nach Trocknung wird dieser Probestreifen an die Lackfläche des Autos gehalten und verglichen. Ein wirklich guter Lackierer (sprich, nicht nur Pistolen-Schwinger) sieht dann nach Gefühl was noch an Abtönung fehlt, bzw. was noch dazugemischt werden muss, um den gewünschten Ton bestmöglich zu treffen. Heute aber wird aufgrund der Kosten und Zeit meist die fertige Mischung vom Hersteller gespritzt, bzw. die fertige Formel aus der Mischbank im Betrieb, ohne weitere Anpassungen. Wenn Du also einen Lackierer hast, der den Ton pauschal gesagt nicht "herstellen" kann, dann ... bloß weg da und jemand anderen suchen, dies lässt auf nichts Gutes schließen. |
Demontage von Kipphebeln, Nockenwellen ... usw.
![]() ![]() Demontage der Nockenwellengehäuse ![]() Hier haben wir final nochmal die Druckverlustmessung vorgenommen. Dabei ist aufgefallen, dass das Anschlusstück der Messarmatur am Kerzengewinde nicht richtig abgedichtet hatte. Jetzt nach Behebung konnte man bei 7 Bar leicht hören, das lediglich minimal unvermeidlich an den Kolbenringen etwas vorbeizischte. Die Werte waren mit rundherum ca. 2% Verlust so gut, dass wir die Kolben und Zylinder so belassen. ![]() Nach entfernen der Zylinderköpfe konnte man sehen, dass die Stehbolzen erneuert wurden. Wir hatten noch eine Rechnung des Vorbesitzers gefunden, der vor vielen Jahren in den USA neue Kolben und Zylinder verbauen ließ, ... dies hat sich neben der optimalen Druckverlustmessung auch visuell bestätigt, da unter Anderem der Kreuzschliff/die Honung noch sehr gut zu erkennen war. ![]() Nach Entfernen der Ventilfedern bestätigte sich auch hier die Vermutung, dass der Motor nach der damaligen Revision in den USA nur wenig lief. Unter Anderem waren z.B. die Ventilschäfte bei E. und A. noch sehr gut, ohne fühlbares Spiel. ![]() |
"Kleines" Update ...
Gereinigte Nockenwellengehäuse mit Loctite 574 bestrichen ![]() ... und auf die Köpfe aufgesetzt sowie mit vorgegebenen Drehmoment angezogen ![]() Kettenkästen angebaut sowie alle Teile für den Nockenwellenantrieb installiert Sodann Steuerzeiten gemäß Vorgabe beim 2.7er 911S eingestellt ![]() ![]() Zudem anschließend den Kolbenfreigang aller Kolben u. Ventile über die kompletten Steuerzeiten hinweg mit min. 1mm bei Einlass und 1.5 mm bei Auslass geprüft. Sodann die manuelle Ketten-Vorspannung zur Einstellung der Steuerzeiten entfernt und gegen die final installierten hydraulischen Spanner ersetzt. ![]() Neue Bolzen zur Befestigung der Krümmer/WT ![]() Und nochmal final den kompletten Rumpf gereinigt ![]() Getriebe wurde an undichten Stellen auch nochmal abgedichtet. Dabei ist uns der Pin für den Tachowelle nach innen gerutscht, was eine Demontage des Gehäuseoberteile mit sich zog. Aber egal, wurde in einem Gang direkt mit neu abgedichtet. ![]() ![]() Neu lackiertes Gebläserad und -Ring montiert ![]() Alles oben neu verschraubt ![]() ![]() ![]() Bleche und diverse Teile neu lackiert ![]() ![]() ... so auch beim Getriebe bzw. der Halterung ![]() Und final Getriebemontage und ... der komplette Einbau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Sauber...:up:
Diesen Anblick habe ich damals auch genossen :D Jetzt noch die Aufkleber... Gruß Jens |
Fertig ...
![]() Und der erste Motorlauf nach Zusammenbau: https://vimeo.com/328363716 Ruhig und ohne Nebengeräusche, wie es sein soll. Leerlauf ist wegen Kaltstart und Choke (911s 1975) noch was hoch. Und Heck-Aufkleber und Heizungsschläuche kommen dieser Tage drauf. |
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Noch zu Ergänzung:
Im Zuge der Restaurierung wurde beim Targadach die kaputte Außenhaut und der Innenbezug erneuert. Die Bezüge waren vorgefertigt. Zusätzlich habe ich mir noch ein neues dünnes Schaumstoffvlies und Sattlerkleber aus einem Polsterfachgeschäft besorgt. Mit Hilfe entsprechenden Vorlagen der Sattlerarbeiten war das Beziehen des Targadaches auch nicht allzu schwierig. Ein defekter teurer Verdeckverschluß (Porsche -Originalteil) konnte ich auftrennen, richten und wieder neu verpunkten. Danach funktionierte er wieder reibungslos. |
Hallo Bruno,
mir scheint, dass du so ziemlich alles reparieren kannst ! Sehr gute Arbeit, da macht ja schon das Zuschauen richtig Spass ! Gruß nach Kölle Stefan |
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