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hallo
scheinbar bin ich einer der wenigen die einen 911 kürzlich aus der usa über e-bay gekauft hat! ich habe den e-bay markt über monate genau studiert und es gibt nur sehr wenige volltreffer. meine erfahrung: angebote im e-bay usa von händlern sicher nicht! die anfangspreise liegen tief, "reserve" viel höher, "buy it now" preis sehr hoch. und falls der reserve preis erreicht ist, wird der wagen in 70% aller fälle vor ende aus dem rennen genommen! viele käufe finden nie statt. wenn man über längere zeit die auktionen verfolgt, merkt man das automatisch. zusätzlich zum ersteigerungspreis kommen: - inland transport usa $ 200-500 - verschiffung + versicherung $ 1200-1500 - zoll und EUST oder MwST je nach land - vorbereitung und vorführung (offen je nach zustand) - risiko (wer schickt schon einfach geld rüber! ich kenne nicht viele!) eines ist aber sicher, die auswahl ist sehr gross und es gibt noch 911 F modelle ohne rost. viel spass beim suchen gruss martin ps: meiner liegt zur zeit in der schönheitsklinik und erhält ein neues make-up! ich freue mich schon auf den frühling! |
@Uto
du hast generell vollkommen recht - die "nebengeräusche" darf man auf keinen fall aus den augen verlieren. entweder das auto (dazu muß men es aber vor ort sehen) ist wirklich die absolute wollmilchsau wo ich einfach zuschlagen muß oder aber man machts wie fischer im großen, professionellen stil und kauft direkt mehrere autos - wo dann sicherlich auch ein besserer preis pro stück rausspringt. @Andreas reserve price auctions sind eine gute sache! ich kann nicht verstehen wieso es das bei uns nicht (mehr) gibt. es ist doch so... und willst was verkaufen und stellst dir auch einen gewissen preis vor. listest du den artikel gleich zu dem preis den du haben willst geht keiner dran - fängst du mit einem € an stellst du nachher fest der geht nicht so wie su dir das vorstellst - was machst du? du (nicht DU pers.!) treibst den Preis selbst hoch - ergebnis: du hast den artikel immer noch, zahlt die listing fee + die final auction fee! das ist mist. Bei der reserve price auction fängst du mit 1$ an, beim listen gibst du an was du haben willst (kann der bieter nicht sehen) und wartest ab. wenns geht gut - wenn nicht ist es wesentlich billiger für den anbieter (denn die Gebühren sind grad bei autos nicht unerheblich) und er kann den artikel hinterher nochmal umsonst neu-listen. psychologisch oder wie das heißt ist so eine res.pr.auction einfach besser als ein von vorne rein offengelegter betrag - ist so. habs zigmal gemacht. grüsse, Marcel. |
Ich denke, unterm Strich ist der einzig grosse Vorteil von USA Autos, der weniger verbreitete Rost.
Gruss Daniel |
@binford:
>psychologisch oder wie das heißt ist so >eine res.pr.auction einfach besser als ein >von vorne rein offengelegter betrag - ist >so. habs zigmal gemacht. Mag für den Verkäufer stimmen, schließlich schließt er damit aus, daß seine Ware zu einem (für ihn) viel zu niedrigen Betrag weggeht. Aber es gibt nichts frustrierendes für einen (potentiellen) Ersteigerer, als wenn man zuerst eine Auktion als Meistbietender beendet und dann liest "sorry, reserve price not met". Das geht meiner Meinung nach auch an dem Grundgedanken einer Auktion vorbei. Da ist immer etwas Glück dabei. Auf Seiten des Ersteigernden sowieso, aber es sollte auch für den Versteigernden gelten. Wenn man zu blöd ist, seine Auktion mit einer richtigen Beschreibung bzw. im korrekten Bereich einzustellen und irgendein Hans-Im-Glück findet diese trotzdem (durch mühevolles Abklappern bzw. stundenlanges Stöbern) und macht ein Schnäppchen ... so what? Ebay und Konsorten lebt(e) von diesen Glückstreffern. Spätestens, wenn jede Auktion entweder "sofort kaufen" oder "reserve price" ist, kann ich auch gleich ins Geschäft gehen und es da kaufen - denn es ist in den seltensten Fällen dann online günstiger (Versandkosten + Verpackung + Ärger...). Und genau das ist glaube ich auch der Grund, wieso sich das "reserve price"-Konzept von ricardo.de hier nie richtig durchgesetzt hat. Weil es untransparent für den Ersteigerer ist und ihm den Spaß an einer Auktion verleidet. Klar, Meine Meinung ;) Gruß, Harald |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR> Weil es untransparent für den Ersteigerer ist[/quote]
sehe ich auch so. und wenn es nur wegen der ebay-gebühren ist, sollte sich der verkäufer lieber ein anderes medium suchen. gruß andreas |
@Harald
auch bei normalen auctionen gibt es ein "estimate" - wird es nicht erreicht ist es sache des verkäufers sich zu entscheiden - verkaufen oder behalten! der einzige unterschied - das estimate ist vorher bekannt. wieauchimmer der eine mags so der andre so, trotzdem fänd ich es gut die möglichkeit auch bei ebay.de zu haben - man muß sie ja nicht nutzen. ...wünsche euch jedenfalls noch viel spass beim auffinden weiterer so schöner autos :D schönes we, marcel. |
hallo,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Und genau das ist glaube ich auch der Grund, wieso sich das "reserve price"-Konzept von ricardo.de hier nie richtig durchgesetzt hat. [/quote] ich denke, dass ist eher ein juristisches problem. schließlich kann der erfolgreiche steigerer nicht nur davon ausgehen, dass mit seinem höchstgebot ein wirksamer vertrag zustande gekommen ist, sondern er wird ja im zweifelsfalle auch darauf festgenagelt. analog könnte der höchstbietende dann wohl auch sagen: huch, war ja garnicht so gemeint. ;) off topic, aber ebay macht auch so spaß. schönes wochenende, guido |
@binford:
>der einzige unterschied - das estimate ist vorher bekannt. Und genau so macht es auch Sinn! Der Verkaufer hat eine Sicherheit, daß er seine (oft sehr wertvollen) Sachen nicht wegen eines Fehlers für einen Appel und ein Ei loswird. Und die Bieter haben von Anfang an vor Augen, welche Grenze sie mit Ihren Geboten erreichen müssen, damit es überhaupt ernst wird. Aber wenn dieses estimate/reserve price nur dem Verkäufer bekannt ist, stellen sich mir zwei Fragen: - Warum setzt er das Startgebot nicht gleich auf die Höhe des reserve price? - Warum sollte ich als potentieller Ersteigerer meine Zeit damit verbringen und im Falle von Online-Auktionen auch mein Geld in Form von Internetgebühren verschwenden, wenn ich nie zu 100% weiß, ob ich als Höchstbietender die Auktion überhaupt gewinne? Mein Fazit: Ein nur dem Verkäufer bekannter reserve price bringt höchstens ihm selbst was. Er hat eine Sicherheit und kann trotzdem das Startgebot sehr niedrig ansetzen und damit den "Schnäppchen"-Effekt auslösen. Aber für den Käufer ist das der Tod einer jeden Auktion. Wozu dann überhaupt bieten? ;) Gruß, Harald |
Ich halte den reserve price auch für Humbug, da damit der Höchstbietende abgewiesen werden kann, aber im Zweifel seinerseits festgenagelt wird. Das ist schlicht unfair.
Der Verkäufer soll seinen reserve price als Startpreis setzen, und fertig! P.S. Sonst wird ja auch eine Schnäppchenmöglichkeit nur vorgegaukelt! Von einem Gaukler will ich nix kaufen... |
transparente auktionen, wäre schön! was ich nicht fair fnde, wenn die sagen, "no reserve" und dann kurz vor schluss die auktion abbrechen! dann lieber von anfang an klaren wein einschenken! reiner zeitverlust!
auch wenn die preise hochgepuscht werden! viele male habe ich dies auf e-bay gesehen! man kann ja mit den such funktionen sehr viel rausfinden! wer auf was, wann und wieviel geboten hat und wurde am ende auch eine bewertung abgegeben etc. es werden am ende nur wenige autos über e-bay verkauft! erfahrung: sehr wenige gute stücke sind auf e-bay usa vorhanden! in meiner 8 monats liste von gegen 600 porsches, keine drei?????? bei den wagen ab 1990 habe ich keine erfahrung! gruss martin |
in der Zwischenzeit fällt auf, daß immer mehr Amis Ihre Autos in Europa anbieten. Bei dem könnte man richtig schwach werden:
gerade auf de-ebay Das Auto wurde mir vor 2 Monaten schon mal über einen Belgier angeboten worden... hätte (glaube ich) 15.000 frei Antwerpen (also schon der ganze Zoll/Fracht -Schmodder incl.) gekostet... ich hatte allerdings keine 15.000 Euros... :rolleyes: Grüße Winnie |
äähm jungs, wenn die karre deutschen ursprung hat, also made in germany, dann kommt kein zoll drauf, nur mwst.
irr ich mich oder werden porsche in deutschland gebaut???? |
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Nicht nur in den USA bekommt man 20%. In Deutschland werden einem die GT3s schon nachgeworfen... ;-) http://www.mobile.de/cgi-bin/da.pl?b...11111131473546 Michael |
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