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Lieber Dieter,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>und es gibt wirklich Porschefahrer die bei einer 20%igen Änderung ihres Reifeninhalts eine Verbesserung des Fahrverhaltens/Lebensdauer und sonst noch was für "Gimmix" bemerken wollen ??? sorry, das ist schon fast peinlich[/quote] Dann frage ich mich schon, warum das Wechseln offiziell bei der Neuwagenabholung in Zuffenhausen empfohlen wird. Porsche macht damit kein Geschäft, also haben sie auch kein Interesse daran, dem Kunden Gimmiks zu verkaufen. |
Moin Moin,
Vielleicht weil Stickstoff schwerer ist :D :D 1 Liter Stückstoff wiegt 0,809 kg, 1 Liter Helium wiegt 0,125 kg, 1 Liter Wasserstoff wiegt 0,0708 kg :eek: :eek: Nein, nein doc, komme jetzt nicht auf die Idee, Dir Wasserstoff einzufüllen ;) Grüsse Frank |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von 911C1 Dieter:
<STRONG>ich muss ja doch schmunzeln was für einen Unfug man in den Kopf setzen kann :D Luft besteht zu 78% aus Stickstoff, zu 21% aus Sauerstoff und 1% Edelgase !!! und es gibt wirklich Porschefahrer die bei einer 20%igen Änderung ihres Reifeninhalts eine Verbesserung des Fahrverhaltens/Lebensdauer und sonst noch was für "Gimmix" bemerken wollen ??? sorry, das ist schon fast peinlich Gruß Dieter</STRONG>[/quote] Ggf. könnten manche Chiptuner damit auch weitere Leistungszuwächse erreichen, z.B. neben den üblichen 20 - 40 PS beim C1 durch Luftfilter und Kat, jetzt noch 5 PS mehr pro stickstoffbefülltem Rad... :D :D :D Am Wochenende bin ich auf der GP-Strecke in Most. Bis ich da für meine "Kampfräder" den richtigen Druck gefunden habe, habe ich bestimmt fünfmal Luft nachgefüllt... Gruß, Thomas |
...man könnte auch vor einem Rennen über eine Lungenfüllung aus Stickstoff oder Wasserstoff nachdenken...spart auch Gewicht...und der Fahrer ist geschmeidiger...spezielle Magen-Darmfüllungen könnte man vielleicht auch noch überlegen... :D :D :D :D
Thomas |
Hi All,
Diese Frage wurde mir von meinem Reifenfachmann auch gestellt. Er hat aber selber zugegeben, dass es wahrscheinlich nur eine Marketinggag ist. Er hatte es mir angeboten, war sich aber bewusst, dass es wenig Sinn macht. Porsche bietet es an, weil sie denken, dass man sich ihre Kunden damit moderner und fortschrittlicher fühlen. Sorry für alle, die so fest daran glauben. Ein anderer Punkt ist ebenfalls noch das Nachfüllen. Wenn ich auf der Rennstrecke oder über die Alpen oder durch den Schwarzwald fahre, lasse ich sowie etwas Luft ab und fülle die Reifen dann am Abend wieder auf. Mit Luft geht das an jeder Tanke, mit dem "Edelgas" aber nicht. Ich hoffe ja schwer, dass vor allem, ein GT3-Fahrer auch ab und zu den Luftdruck an seiner Rennmaschine verändert (sprich auf die Rennstrecke geht und den Porsche artgerecht bewegt) und nicht nur auf der BAB fliegen und an der Stadtpromenade entlang cuisen tut. :D :D Saludos, Balazs |
@ Thomas Nr. 8:
Passend dazu solltest Du über eine Lungen-Befüllung mit Helium nachdenken - dann wird der Klang Deiner Stimme passend zum Thema... :D @ Dieter und @ alle: Neben Stickstoff gibt es auch Gase mit noch größeren Molekülen, die damit auch noch geeigneter wären. Eine Studie in Zusammenarbeit der Uni Hannover mit Continental zeigt aber auf, dass ab einer bestimmten Molekülgröße der Abrollkomfort rapide sinkt, weil die Lauffläche des Reifens wellig wird, wie die nachstehende Grafik zeigt: ![]() Laufflächendeformation bei grossmolekularer Gasbefüllung :D :D :D Viele Grüße, Roadrunner-Thomas |
@ Roadrunner
:D :D Hast Du heute einen Kasper Gefrühstückt :D :D ?? Gruß Frank |
Also mir ist´s ja eigentlich auch egal...
Fakt ist aber trotzdem, dass es eine nachvollziehbare Veränderung gegeben hat, da mich das beschriebene Symtom bei kaltem Fahrzeug vorher genervt hat und es jetzt nicht mehr auftritt. Es dürfte wohl auch ein Unterschied sein, ob man das Fahrverhalten mit einem sich verwindenden Cabrio (gell Dieter :D ), einem Rotrunner oder einem GT3 vergleicht... ;) :D :D :D |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von roadrunner
@ Dieter und @ alle: Neben Stickstoff gibt es auch Gase mit noch größeren Molekülen, die damit auch noch geeigneter wären. Eine Studie in Zusammenarbeit der Uni Hannover mit Continental zeigt aber auf, dass ab einer bestimmten Molekülgröße der Abrollkomfort rapide sinkt, weil die Lauffläche des Reifens wellig wird, wie die nachstehende Grafik zeigt: ![]() Laufflächendeformation bei grossmolekularer Gasbefüllung :D :D :D Viele Grüße, Roadrunner-Thomas |
Ihr habt Sorgen! :D
Magic <--- der abends immer Zwiebeln isst, damit er morgens (vor dem Toilettengang) unbekümmert auf die Waage steigen kann... den Edelgasen sei dank! :D :D :D ;) |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:<HR>Original erstellt von roadrunner:
<STRONG> ![]() Laufflächendeformation bei grossmolekularer Gasbefüllung </STRONG>[/quote] Mann, Du hast echt einen Knall :D :D :D Sauge*l das ist Humor nach meinem Geschmack ;) |
Zurück zur Eingangsfrage ... :D
Der Einsatz von Stickstoff-Füllungen kommt aus der Luftfahrt, soweit nix Neues, jedoch ist der eigentliche Grund der Verwendung der Brandschutz, und nicht, wie die Marketingleute vermitteln wollen, irgendwelche positiven Abrolleigenschaften. Wenn in der Luftfahrt mal zig Tonnen so "emergency-mäßig" abgebremst werden müssen, dann geht es thermisch ganz schön zur Sache... Die kinetische Energie von zig Tonnen, bei einer Vollbremsung von sagen wir mal "nur" 180 km/h wird dann recht schnell in Wärme umgewandelt. Dies passiert an "normalen" Scheibenbremsen, jedoch mehrere, je nach Bauart, direkt nebeneinander, so das sie halt die Felge schön ausfüllen. Und genau dort wird es dann im Falle eines Falles dann so warm, daß die Reifen anfangen zu brennen, die Felge wegschmilzt, etc.... Um das zu Vermeiden, bzw, den Zeitpunkt nach hinten zu schieben sind in den Felgen sogenannte Schmelzsicherungen eingebaut, welche kontrolliert schmelzen, und dann den Stickstoff zur Kühlung bzw. Löschung ,mehr oder weniger gezielt an das Innere der Felge, also den Brandherd abgegeben. Soweit die Theorie... Liebe Grüße Jochen |
Zitat Roadrunner:
Laufflächendeformation bei grossmolekularer Gasbefüllung @Thomas: ich hätte es fast geglaubt :D :D :D :D Klasse !!! Gruß Dieter |
roadrunner,
fast...aber nur FAST hätte ich mich gerade nassgemacht vor Lachen :D Das Bild ist genial. Angestrebt wird auch eine Korrelation der Molekülgrösse mit dem Strassenbelag. Dadurch wird der Abrollkomfort nur noch geringfügig beeinträchtigt. wissenschaftlerr sprechen da wohl von einer angepassten Übertragungsfunktion. :D Tim |
@Thomas,
gibt es Untersuchungen bei Winterreifen! :confused: Der Verzahnungseffekt im Schnee dürfte nicht zu verachten sein! :eek: Gruss Hendrik, mit großmoleküligen Winterreifen :D |
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